Babycurus-Arten Bilder:
Gefährliche Spezies und Vorkommen:
Symptome: Die Gattung gilt als potentiell gefährlich. In der Literatur finde sich selten Hinweise auf das toxische Potential, die Toxine und dokumentierte Stiche. Lokale zum Teil sehr starke Schmerzen, lokale Schwellungen, lokale Rötungen. Man geht heute davon aus, dass die Giftwirkung durch das Freisetzen von Azetylcholin und eigenen Katecholaminen basiert. Daher sind folgende Symptome erkennbar: Erbrechen, verstärktes Schwitzen, Bradykardie oder Tachykardie, vermehrter Speichelfluss, Blutdruckabfall oder Blutdruckanstieg und Herzversagen. Rhythmusstörungen, Krampfanfälle, Lungenödem und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit sind möglich. Angst, Ruhelosigkeit, periphere Zyanose, vermehrte bronchiale Sekretion, Fieber, zerebrale Krampfanfälle, Tachypnoe, Schockzeichen können weitere Zeichen sein. Die neurologische Symptomatik soll überwiegen. Maßnahmen: Die Maßnahmen des Rettungsdienstes sind rein symptomatisch. Meist ist der agitierte Patient zu beruhigen. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Krampfanfälle können mit Diazepam therapiert werden. Die Schmerzen sind mit Analgetika zu bekämpfen. Bei den angesprochenen Vergiftungszeichen sind die Patienten in einer Intensivstation zu überwachen. In der Klinik ist auf den Wasser- und Elektrolythaushalt zu achten. Literatur: |
Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
|