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Babycurus-Arten
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Babycurus-Arten

Bilder:

Babycurus gigas Babycurus jacksoni
Babycurus jacksoni Babycurus jacksoni

Gefährliche Spezies und Vorkommen:

Babycurus ansorgei

Sahara-Region (Afrika)

Babycurus buettneri Sahara-Region (Afrika)
Babycurus centrurimorphus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus exquisitus Mittlerer Osten
Babycurus gigas Sahara-Region (Afrika), Tansania
Babycurus jacksoni Sahara-Region (Afrika); Kenia, Tansania
Babycurus kirki Sahara-Region (Afrika)
Babycurus melanicus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus  multisubaculeatus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus ornatus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus pictus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus solegladi Sahara-Region (Afrika)
Babycurus somalicus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus subpunctatus Sahara-Region (Afrika)
Babycurus ugartei Sahara-Region (Afrika)
Babycurus wituensis Sahara-Region (Afrika)
Babycurus zambonellii Mittlerer Osten, Nordafrika

Symptome: Die Gattung gilt als potentiell gefährlich. In der Literatur finde sich selten Hinweise auf das toxische Potential, die Toxine und dokumentierte Stiche.

Lokale zum Teil sehr starke Schmerzen, lokale Schwellungen, lokale Rötungen. Man geht heute davon aus, dass die Giftwirkung durch das Freisetzen von Azetylcholin und eigenen Katecholaminen basiert. Daher sind folgende Symptome erkennbar: Erbrechen, verstärktes Schwitzen, Bradykardie oder Tachykardie, vermehrter Speichelfluss, Blutdruckabfall oder Blutdruckanstieg und Herzversagen. Rhythmusstörungen, Krampfanfälle, Lungenödem und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit sind möglich. Angst, Ruhelosigkeit, periphere Zyanose, vermehrte bronchiale Sekretion, Fieber, zerebrale Krampfanfälle, Tachypnoe, Schockzeichen können weitere Zeichen sein. Die neurologische Symptomatik soll überwiegen.

Maßnahmen: Die Maßnahmen des Rettungsdienstes sind rein symptomatisch. Meist ist der agitierte Patient zu beruhigen. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Krampfanfälle können mit Diazepam therapiert werden. Die Schmerzen sind mit Analgetika zu bekämpfen. Bei den angesprochenen Vergiftungszeichen sind die Patienten in einer Intensivstation zu überwachen. In der Klinik ist auf den Wasser- und Elektrolythaushalt zu achten.

Literatur:

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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