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Borreliose
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Borreliose

Allgemeines: Die Namensgebung der Lyme-Borreliose kommt von einer kleinen Ortschaft (Lyme) in Connecticut in den USA und dem Name des Bakteriums Borrelia burgdorferi. Auf der ganzen Welt gibt es Zecken und damit auch die Lyme-Borreliose. Es sind verschiedene Arten von Zecken als Überträger bekannt. In Europa ist es Ixodes ricinus, der gemeine Holzbock.

Erreger der Borreliose:

Symptomatik: Die klinische Diagnostik der Borreliose ist sehr schwierig, da viele unterschiedliche Symptome auftreten, die wiederum mit vielen anderen Erkrankungen vereinbar sind. Es existieren nur sehr wenige spezifische Symptome. Eines davon ist das Erythema migrans (Wanderröte). Hierbei handelt es sich um eine ringförmige Rötung der Haut. Einige Tage bis zu Wochen nach dem Stich durch Zecke entsteht diese Hautrötung um die Einstichstelle, leider kann sie aber auch an anderen Körperteilen auftreten und / oder sie tritt überhaupt nicht auf.

Es kann auch zu allgemeinen Symptomen kommen. Diese bestehen aus einer Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Fieber. Im zweiten Stadium kommt es zu starken Schmerzen, Arrhythmien oder sogar zu einer Meningitis. In vielen Fällen kommt es zu einer Fascialisparese.

In chronischen Fällen kann eine Acrodermatis chronica atrophicans (Pergamentpapierhaut) und in vielen Fällen Arthritiden (Entzündungen der Gelenke) auftreten.

Maßnahmen: Für den Rettungsdienst bleibt nur eine symptomatische Therapie. Meist wird die Erkrankung auch nicht erkannt. Die wirkliche Diagnose bleibt dem Hausarzt und der Klinik vorbehalten.

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Stand: 26. Dezember 2009

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