Parias sumatranus Namen: Sumatra-Bambusotter; Sumatra Pit Viper, Sumatran Pit Viper; Lokale Namen: Ular Kapak Sumatra, Ular Kapak Sumatera, Ular Bisa, Birit Tiu, Ular Engkerudu Daun, Ular Kapak, Babakusui, Timpahasan, Ular Beliong, Engkrudu Alte Namen:
Vorkommen: Indonesien (Borneo, Simalur = Simeulue, Nias, Mentawi, Sumatra, Bangka, Billiton = Belitung), West-Malaysia, Süd-Thailand, Singapur Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 85 cm, maximal 160 cm. Der Kopf setzt sich deutlich vom Körper ab. Toxine: Die meisten Bestandteile sind nicht bekannt. Es sind Stoffe mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung gefunden worden. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Meist folgt einem Biss nur eine lokale Symptomatik. Es kommt zu lokalen Schwellungen und Schmerzen. Für Nekrosen gibt es keine klinischen Berichte. Es gibt nur wenige klinische Berichte, aber eine Koagulopathie kann nicht ausgeschlossen werden. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Literatur:
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