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Pitohui nigrescens
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Pitohui nigrescens

Namen: Mohrenpitohui; Black Pitohui

Unterarten und Vorkommen:

  • Pitohui nigrescens nigrescens
    • Vogelkop-Halbinsel (Tamrau-Gebirge, Arfak-Gebirge) im nordwestlichen Neuguinea
  • Pitohui nigrescens schistaceus
    • Südöstliches Neuguinea östlich des Herzog-Gebirges.
  • Pitohui nigrescens harterti
    • Huon-Halbinsel (Saruwaged Mountains) im nordöstlichen Neuguinea.
  • Pitohui nigrescens meeki
    • Gebirge im westlichen Neuguinea (Weyland Ranges, Nassau Ranges und Oranje Ranges).
  • Pitohui nigrescens buergersi
    • Östliches Zentral-Neuguinea (Sepik-Gebirge und Hindenburg-Gebirge bis zum Mount Hagen)
  • Pitohui nigrescens wandamensis

Vorkommen: Indonesien, Papua Neuguinea.

Beschreibung: Die Vögel erreichen eine Länge von 22,5 cm. Das Männchen der Nominatrasse hat einen vollkommen schieferschwarzen Körper. Der Scheitel und die Kopfseiten sind etwas dunkler. An den Flanken ist der Schieferfarbton intensiver. Die Schirmfedern und die Schwanzfedern sind schwarzbraun. die Iris ist dunkelbraun oder graubraun. Der Schnabel und die Beine sind schwarz. Beim Weibchen der Nominatform ist der Scheitel schieferbraun. Die Stirn und die Zügel sind etwas grauer.

Toxine: Homobatrachotoxin. Eingeborene in Neuguinea haben auf eine Käferart (Choresine pulchra) aufmerksam gemacht, die dieses starke Gift enthält. Diese Käfer sind Teil der Nahrung des Zweifarbenpitohuis. Man kann daher davon ausgehen, dass dadurch das Gift in den Körper der Vögel gelangt. Wie die Vogel sich selbst dagegen schützen, ist bis jetzt nicht bekannt.

Symptome: Bei einem Kontakt mit der Haut und / oder dem Mund kann es zu Taubheitsgefühlen und einem Niesen kommen. Vergiftungen beim Menschen sind nicht bekannt. Sie können bei einem Kontakt oder einem Verzehr der Tiere auftreten. Obwohl kein Bericht existiert könnte der Verzehr der Vögel zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen.

Maßnahmen: Für den Rettungsdienst bleibt nur eine symptomatische Therapie. Meist kommt es nur zu leichten Vergiftungen. Es existiert kein Gegengift.

Literatur:

[Ifrita kowaldi] [Pitohui cristatus] [Pitohui dichrous] [Pitohui ferrugineus] [Pitohui incertus] [Pitohui kirhocephalus] [Pitohui nigrescens]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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