Protobothrops mucrosquamatus Namen: Taiwanesische Habu-Schlange; Brown spotted pitviper, Chinese Habu, Taiwanese Pit Viper, Formosan Habu, Taiwan Habu; Lokale Namen: Laotie Tou, Kuu-kaa Huei Alte Namen:
Vorkommen: Bangladesch, Indien (Assam; Arunachal Pradesh (Itanagar – Papum Pare Distrikt) und viele andere Regionen, Myanmar (ehemals Burma), Nord- und Zentral-Vietnam, Süd-China (von Yunnan nördlich bis Gansu im Westen, östlich bis Zhejiang; Fukien, Kwangsi, Kwangtun, Szechwan, Hainan), Taiwan Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 70 cm, maximal 120 cm. Toxine: Fibrogenasen, Zink Metallopteinasen, Ödem auslösende Toxine. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als lebensgefährlich eingeschätzt werden. Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, lokale Schmerzen, lokale Schwellung, Nekrosen, gastrointestinale Blutungen, urogenitale Blutungen, intrakranielle Blutungen mit Hemiparese, Blutgerinnungsstörungen bis zur Ungerinnbarkeit des Blutes Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Der Patient muss mindestens 48 Stunden in der Klinik verbleiben. Die Vollblutgerinnungszeit sollte zwei mal täglich kontrolliert werden. Es existiert ein Antivenin. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Nach der Antiveningabe ist die Vollblutgerinnungszeit alle 8 bis 10 Stunden zu kontrollieren. Literatur:
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