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Pseudocerastes persicus
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Pseudocerastes persicus

               

Namen: Persische Trughornviper; Persian Horned Viper , False-horned Viper , False Cerastes

Alte Namen:

  • Cerastes persicus
  • Pseudocerastes bicornis
  • Vipera persica persica
  • Pseudocerastes persicus persicus
  • Daboia persica persica

Vorkommen: Irak, Kuwait, Saudi Arabien, Iran (inkl. Kavir Wüste), Afghanistan, Indien, Pakistan, Nord-Oman, Jordanien, Südost-Türkei, Nordwest-Azerbaijan, Vereinigte Arabische Emirate, Syrien, Israel.

Beschreibung: Der Kopf ist dreieckig und setzt sich deutlich vom Körper ab. Die Nasenlöcher sind nach oben gerichtet. Typisch für diese Art ist der Fortsatz über den Augen. Die Färbung besteht aus gräulichen bis graugelben Tönen, die von dunkleren Flecken unterbrochen ist. Es sind typische Wüstenbewohner und Seitenwinder. Die Schlangen werden bis zu 85 cm lang.

Toxine: Präsynaptische Toxine.

Symptome: Im Tierversuch haben die Schlangen potente Gifte. An der Bissstelle kommt es zu lokalen Schwellungen und Schmerzen. Sonst sind keine weiteren Angaben in der Literatur zu finden.

Maßnahmen: Die betroffene Extremität ist ruhig zu stellen und hoch zu lagern. Die pressure immobilisation Methode darf nicht angewendet werden. Sie könnte den Schaden verstärken. Es kann notwendig sein die meist agitierten Patienten zu sedieren. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert kein Antivenin.

Literatur:

[Pseudocerastes fieldi] [Pseudocerastes persicus] [Pseudocerastes urarachnoides]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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