Rhabdophis tigrinus Namen: Tiger-Wassernatter, Tigernatter; Tiger Keelback, Yamakagashi, Japanese Garter Snake, Red-sided water Snake; Lokale Namen: Yamakagashi Unterarten:
Alte Namen:
Vorkommen: Ost-Russland (Primorskiy und Khabarovsk Territorium), Nordkorea, Südkorea, China (weit verbreitet außer im Westen und im äußersten Süden; Chekiang, Fujian, Jiangxi, Hupeh, Guizhou, Sichuan, Gansu, Shensi, Suiyuan), Taiwan, Vietnam, Japan (Yakushima, Taegashima, Kyushu, Shikoku, Honshu, Ryukyu-Inseln) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 65 cm, maximal 170 cm. Toxine: Die meisten Bestandteile sind unbekannt, wahrscheinlich sind Toxine mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung enthalten. Im Nacken besitzen diese Schlangen ebenfalls Drüsen, in denen Bufadienoliden enthalten sind. Diese Toxine stammen aus der Haut der Beutetiere (Bufo japonicus) der Schlange. Die Toxine werden an die Nachkommen weiter gegeben. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es gibt kaum klinische Berichte. An der Bissstelle kommt es zu lokalen Schmerzen, Schwellungen, Blutungen und Blasenbildungen. Allgemeine Anzeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Krämpfe, Schwindel und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps. Typisch ist eine Koagulopathie. Diese Art hat schon gefährliche und tödliche Unfälle verursacht. Maßnahmen: Jeder Patient sollte mindestens für sechs Stunden klinisch überwacht werden. Dabei ist die Gerinnung wiederholt zu kontrollieren. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Literatur:
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