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Solenodon cubanus
Name: Kubanischer Schlitzrüssler, Almiqui Vorkommen: Die Tiere leben ausschließlich auf Kuba, in kleinen Gebieten des Südostens und sind sehr stark gefährdet. Mitte des 20. Jahrhunderts befürchtete man bereits ein Aussterben der Tieren. Es werden in großen zeitlichen Abständen aber immer wieder einzelne Exemplare gefunden. Beschreibung: Die Tiere nachtaktiven haben eine rüsselartige, lange Schnauze und hat ein meist schwarzbraun gefärbtes Fell. Vom Aussehen ähneln sie denen der Spitzmaus. Sie können eine Länge bis zu fast 40 cm erreichen. Toxine: In der Unterkieferspeicheldrüse wird ein Nervengift produziert. Dies wird beim Biss über Rinnen in den beiden unteren Schneidezähnen in die Beute abgegeben. Es soll relativ große Beutetiere töten können. Symptome: Beim Menschen sind keine Vergiftungen bekannt. Maßnahmen: Eine symptomatische Therapie ist im Rettungsdienst ausreichend. Literatur: |
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