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Urandioxid
Eigenschaften: Die schwarzen bis braunen Kristalle oder das Pulver ist brennbar. Bei Kontakt mit der Luft kann sich der Stoff spontan entzünden und eine Temperatur von mehr als 700°C erreichen. Symptomatik: Die Symptomatik beim Menschen ist weitgehenst unbekannt. Aus diesem Grund ist höchste Vorsicht geboten. Bei Einwirkung auf das Auge entsteht eine Rötung und Schmerzen. Fall der Patient dem Staub wiederholt oder sehr lange ausgesetzt ist, kann eine Schädigung des Atmungssystems auftreten. Maßnahmen: Prinzipiell muss der Patient einem Arzt vorgestellt werden. Bei inhalativer Aufnahme ist der Patient zu beruhigen. Er erhält Sauerstoff. Kontaminierte Hautstellen sind gründlich mit Wasser und Seife abzuwischen. Betroffen Kleidung ist zu entfernen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Bei oraler Aufnahme ist der Mund sorgfältig auszuspülen. Der Patient erhält medizinische Kohle in der Dosierung von 1 g pro kg KG. Vorsichtsmaßnahmen: Die Arbeitskleidung darf nicht mit nach Hause genommen werden. Eine Ausbreitung des Staubes ist zu vermeiden. Der Staub oder Stoffnebel darf nicht eingeatmet werden. Das Tragen von Schutzhandschuhen, einer Schutzbrille und ein geeigneter Atemschutz ist Pflicht. Stoff, der aus der Verpackung getreten ist, soll angefeuchtet und in dicht verschließbaren Behälter einzusammeln. Persönliche Schutzausrüstung: Atemschutzgerät, der Filter muss mindestens P3 einhalten. |
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