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Cortinarius speciosissimus
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Cortinarius speciosissimus Kuehn. & Romagn.

Deutsche Namen: Spitzgebuckelter Rauhkopf, Spitzbuckeliger Orangeschleierling.

Französische Namen: Cortinaire très élégant

Gefahr: Tödlich giftig.

Allgemeines: Im Jahre 1981 traten die ersten Vergiftungen mit diesem Pilz auf. In Schottland verwechselten drei Urlauber den Pilz mit Pfifferlingen. Bei zwei Patienten kam es zu einem Nierenversagen mit der Folge einer Nierentransplantation nach neun Monaten. In Finnland, Norwegen, Frankreich und der Bundesrepublik sind Intoxikationen bekannt. Über eine Vergiftung von Schafen wurde aus Finnland berichtet.

Beschreibung: Hut: Der Hut erreicht einen Durchmesser von zwei bis maximal zwölf Zentimetern. Im jungen Stadium ist er meist spitzkegelig, im späteren Verlauf schirmt er weiter auf. Die Färbung ist in orange bis in Brauntönen zu erkennen. Lamellen: Die Lamellen sind breit und sind auch in braunen Tönen gehalten. Stiel: Der Stiel kann eine Höhe von fünf bis zehn Zentimetern, bei einem Durchmesse von 0,6 bis 1,4 Zentimetern, erreichen. In der Färbung ähnelt er dem Hut. Fleisch: Das Fleisch hat eine orangeockerliche Färbung. Im Hut ist es sehr dünn vorhanden.

Vorkommen: Von August bis Oktober ist der Pilz in feuchten bis nassen Nadelwäldern und in Mooren auf sauren Böden zwischen Laub- und Torfmoosen zu finden. Das bevorzugte Auftreten ist der Bergnadelwald. Nur selten wird er im Laubwald bei eingestreuten Fichten gefunden.

[Cortinarius gentilis] [Cortinarius infractus Bild01] [Cortinarius infractus Bild02] [Cortinarius orellanus] [Cortinarius speciosissimus] [Cortinarius splendens]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 29. Oktober 2007

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