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Galerina marginata
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Galerina marginata Bild01

Galerina marginata (Fr.) Kühn.

Synonym: Pholiota marginata (Batsch ex. Secr.) Quél.

Deutsche Namen: Gift-Häubling, Nadelholz-Häubling

Englische Namen: Marginate pholiota

Französische Namen: Galère marginée

Gefahr: Lebensgefahr, Gefährlicher Giftpilz.

Allgemeines: Die letale Dosis liegt bei 100 - 150 g der frischen Pilze. Wenn weniger Pilze verzehrt werden, kann immer noch eine vital bedrohliche Vergiftung ausgelöst werden. In älteren Pilzbüchern wird der Pilz als essbar angegeben!

Beschreibung: Hut: Der Hut kann einen Durchmesser von 1,4 bis 5 Zentimeter erreichen. Er ist im jungen Stadium halbkugelig und wird später flach kegelig oder konvex. Er hat eine braune bis ockere Färbung. Lamellen: Die Lamellen laufen herab und sind relativ schmal. Stiel: Der Stiel erreicht eine Höhe von zwei bis sechs Zentimetern, bei einem Durchmesser von 0,2 bis 0,9 Zentimeter. Kurz unterhalb des Hutes befindet sich ein hellockerfarbener, nach oben abziehbarer Ring. Fleisch: An frischen Schnittstellen ist deutlich ein Geruch nach Mehl erkennbar. Auch im Geschmack erinnert es an Mehl. Ein Geschmacksversuch sollte aber auf jedem Fall unterlassen werden, da es sich um einen gefährlichen Giftpilz handelt! Im Hut ist das Fleisch sehr dünn. Die Färbung geht von ocker bis in dunkelbraun über. 

Toxine: In diesen Pilzen wurden nur Amatoxine entdeckt. Phallotoxine sind nicht gefunden worden.

Vorkommen: Auf morschen Holz von Nadelbäumen, einzeln oder zu vielen.

Verwechslungen:

[Galerina marginata] [Galerina sulciceps]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 29. Oktober 2007

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