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Atheris barbouri Namen: Uzungwe Mountain Bush Viper, Barbour's Bush Viper, Uzungwe Viper, Barbour's Short-headed Viper, Udzungwa Viper, Worm-eating Viper Alte Namen: Adenorhinos barbouri Vorkommen: Süd-Tansania (Uzungwe und Ukinga Berge) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 25 cm, maximal 37 cm. Die Grundfärbung ist braun bis schwarzbraun mit einem dorsolateral verlaufendem Paar Zickzackbändern, die am Kopf beginnen und bis zum Schwanz reichen. Individuell können diese ein Band aus dunkleren und unregelmäßig geformten Rhomben auf der Rückenseite bilden. Der Schwanz kann eine feine, schwarze Fleckung aufweisen, die Bauchseite ist grünlich bis olivgrün gefärbt. Der Kopf ist breit und dreieckig und am Nacken stark vom Körper abgesetzt. Die Schnauze ist kurz und abgerundet. Der Kopf ist mit kleinen, stark gekielten Schuppen besetzt und die Augen sind sehr groß. Die Nasenlöcher sind deutlich nach vorn gerichtet. Toxine: Unbekannt. Symptome: Es liegen fast keine dokumentierte Bisse vor. Schwere Intoxikationen sollen kaum vorkommen. Dies wird aber heute kontrovers diskutiert. Lokale Schmerzen, lokale Schwellungen, Übelkeit, Schwitzen, Störungen des Bewusstseins, Sehstörungen, schmerzhafte Atmung. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert kein Antivenin. Die Patienten sind klinisch mindestens 24 Stunden zu überwachen. Literatur: |
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