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Cerrophidion barbouri
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Cerrophidion barbouri

Namen: Barbour's Montane Pit Viper; Lokale Namen: Nauyaca, Vibora Colorada, Vibora Sorda

Alte Namen:

  • Lachesis barbouri
  • Bothrops barbouri
  • Agkistrodon browni
  • Trimeresurus barbouri
  • Porthidium barbouri

Vorkommen: Südwest-Mexiko (Guerrero)

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 30 cm, maximal 60 cm.

Toxine: Die meisten Bestandteile sind unbekannt. Wahrscheinlich sind Toxine mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung enthalten.

Symptome: Ein Biss durch die Schlange muss als gefährlich eingeschätzt werden. Todesfälle sind ungewöhnlich, können aber nicht ausgeschlossen werden. Es kommt zu lokalen Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Blasenbildungen, Blutungen und möglicherweise Nekrosen. Allgemeine Zeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen und Kreislaufstörungen bis hin zum Kollaps. Es existieren nur wenige klinische Berichte.

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert kein Antivenin.

Literatur:

[Cerrophidion barbouri] [Cerrophidion godmani] [Cerrophidion petlalcalensis] [Cerrophidion tzotzilorum]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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