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Cerrophidion
godmani
Namen: Godman-Berggrubenotter; Godman's Montane Pit Viper;
Lokale Namen:
Borot Kabi, Cantil frijolillo, Dudaban, Nauyaca del Frio, Sheta,
Tamagas, Tamagas Cafe, Timbo Chingo, Toboa Oscura, Toboba de Altura,
Toboita
Alte Namen:
- Bothriechis godmanni
- Lachesis godmani
- Bothrops godmani
- Bothriechis trianguligera
- Trimeresurus godmani
- Porthidium godmani
Vorkommen: Südost-Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador,
Nikaragua, Costa Rica, West-Panama
Beschreibung: Die Tiere erreichen
eine durchschnittliche Länge von 40 cm, maximal 82 cm.
Toxine: Die meisten Bestandteile
sind unbekannt. Wahrscheinlich sind Toxine mit einer Einwirkung auf die
Blutgerinnung enthalten.
Symptome: Ein Biss durch die
Schlange muss als gefährlich eingeschätzt werden. Todesfälle sind ungewöhnlich,
können aber nicht ausgeschlossen werden. Es kommt zu lokalen Symptomen wie
Schmerzen, Schwellungen, Blasenbildungen, Blutungen und möglicherweise Nekrosen.
Allgemeine Zeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle
Schmerzen und Kreislaufstörungen bis hin zum Kollaps. Es existieren nur wenige
klinische Berichte.
Maßnahmen: Die
pressure-immobilization-Methode darf nicht
angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen.
Die betroffene Stelle ist ruhig
zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die
weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert kein
Antivenin.
Literatur:
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