Dendrobates tinctorius Deutscher Name: Färberfrosch Beschreibung: Die Tiere erreichen eine Länge von vier bis sechs Zentimetern. Die Weibchen werden größer und kräftiger als die Männchen. Bei Weibchen wurden schon Größen bis zu sieben Zentimetern festgestellt. Die Färbung ist unterschiedlich. Die Grundfärbung geht von Schwarz, über Violett bis zu einem leuchtenden Blau. Typisch für diese Frösche sind die breiten, gelben, manchmal auch weißen, Streifen auf dem Rücken. Nach zwölf bis 18 Monaten sind die Jungtiere geschlechtsreif. Es existieren viele verschiedene Formen (Morphe, Varianten) von Dendrobates tinctorius, die sich in Größe und Farbzeichnung unterscheiden. Das Männchen wird bis zu 5cm groß, das Weibchen sogar bis zu 7cm. Die Nominatform besitzt blaue Beine, die mit schwarzen Punkten gezeichnet sind. Rücken und Kopfoberseite besitzen eine schwarze Grundfärbung mit gelben Streifen. Die Bauchseite ist hellblau und weist schwarze Punkte auf. Vorkommen: In ihrer Heimat sind die Frösche ebenfalls verschieden gefärbt. Sie sind in Brasilien, Französich-Guyana, Surinam und Guyana heimisch. Toxine: Der Färberfrosch sondert über Hautdrüsen Gifte ab, die vor Pilz- und Bakterienbefall schützen. Darüber hinaus schützt das Gift vor Fressfeinden, die auch schon durch die leuchtenden Farben des Frosches abgeschreckt werden. Er wird aufgrund dieser Eigenschaft zu den Pfeilgiftfröschen gezählt, jedoch ist der Färberfrosch, im Vergleich zu den "wirklichen" Pfeilgiftfröschen wie beispielsweise Phyllobates terribilis, nur schwach giftig. Literatur:
|
Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
|