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Lapemis curtus Namen: Shaw's Sea Snake, Short Sea Snake, Malabar Sea Snake; Lokale Namen: Potai Pambu Alte Namen:
Vorkommen: Persischer Golf (Oman, Vereinigte Arabische Emirate, Iran), Indischer Ozean (Pakistan, Sri Lanka, Indien), Vietnam, südliches Chinesisches Meer nördlich bis zur Küste von Fujian und Shandong, Strasse von Taiwan, Indoaustralisches Archipel, nördliche Küste von Australien (North Territory, Queensland, West Australia), Philippinen (Panay, usw.), Pazifik (Myanmar (Burma), Thailand, Indonesien, China, Japan, Neu Guinea), Malaysia (inklusive Sabah, Sarawak). Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 65 Zentimetern, maximal 119 Zentimeter. Toxine: Es sind postsynaptische Neurotoxine gefunden worden. Möglicherweise sind Myotoxine enthalten, die aber nicht bestimmt wurden. Symptome: Jeder Biss durch eine Seeschlange gilt innerhalb der ersten sechs Stunden, wegen einer möglichen Myolyse, als lebensgefährlich. Allgemeine Anzeichen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, abdominelle Schmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufstörungen bis Kollaps. Maßnahmen: Alle Patienten müssen mindestens 24 Stunden klinisch überwacht werden. Es macht Sinn die Patienten zu sedieren. Hier ist die "pressure/ immobilization-technique" anzuwenden. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Es existiert ein Antivenin. Die Gabe ist in der Klinik, nach Weisung einer Giftnotrufzentrale und entsprechend schwerer Symptomatik, zu entscheiden. Literatur:
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