Popeia popeiorum Namen: Popes Bambusotter, Popes Lanzenotter; Pope’s Tree Viper, Pope's Bamboo Pit Viper, Pope's Pit Viper, Pope's Green Pit Viper, Red-tailed Pit Viper; Lokale Namen: Ular Kapak Ekor Merah, Ular Engkerudu Daun Alte Namen:
Vorkommen: Nordost-Indien, Myanmar (ehemals Burma), Nord-Thailand, Nord-Laos, Malaysia (Pulau Tioman [fraglich]) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 40 cm, maximal 93 cm. Toxine: Unbekannt. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensbedrohlich eingeschätzt werden. Lokale Schwellung, Blutgerinnungsstörungen bis zur Ungerinnbarkeit des Blutes kommen vor. Es gibt fast keine Berichte über Bissunfälle, aber sie soll tödliche Unfälle verursacht haben. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Der Patient muss mindestens 48 Stunden in der Klinik verbleiben. Die Vollblutgerinnungszeit sollte zwei mal täglich kontrolliert werden. Es existiert ein Antivenin. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Nach der Antiveningabe ist die Vollblutgerinnungszeit alle 8 bis 10 Stunden zu kontrollieren.Literatur:
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