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Popeia sabahi
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Popeia sabahi

Namen: Sabah Bamboo pitviper, Sabah Pit Viper

Alte Namen:

  • Trimeresurus popeiorum sabahi
  • Trimeresurus gramineus sabahi
  • Trimeresurus popeiorum
  • Trimeresurus sabahi

Vorkommen: Ost-Malaysia (Borneo: Sabah, Sarawak); Indonesien (fraglich)

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 50 cm, maximal 88 cm.

Toxine: Unbekannt.

Symptome: Lokale Schwellung, Blutgerinnungsstörungen bis zur Ungerinnbarkeit des Blutes kommen vor. Es gibt fast keine Berichte über Bissunfälle.

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Der Patient muss mindestens 48 Stunden in der Klinik verbleiben. Die Vollblutgerinnungszeit sollte zwei mal täglich kontrolliert werden. Es existiert ein Antivenin. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Nach der Antiveningabe ist die Vollblutgerinnungszeit alle 8 bis 10 Stunden zu kontrollieren.

Literatur:

[Popeia barati] [Popeia buniana] [Popeia fucata] [Popeia nebularis] [Popeia popeiorum] [Popeia sabahi]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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