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Conepatus-Arten Name: Ferkelskunks, Schweinsnasenskunks Arten:
Beschreibung: Die nacht- und dämmerungsaktiven Tiere sind Allesfresser. Sie haben ein schwarzes Fell mit einem weißen Streifen vom Kopf bis hin zum Schwanz. Der buschige Schwanz ist meistens weiß gefärbt. Der Name kommt von der unbehaarten, hervorstehenden Schnauze, die an die von Schweinen erinnert. Die Beine sind kurz und stämmig. Es wird eine maximale Körperlänge von 50 Zentimetern erreicht. Vorkommen: Amerikanischer Kontinent. Dichte Wälder werden gemieden. Toxine: Aus den Analdrüsen wird dem Angreifer gezielt ein Sekret entgegengespritzt. Symptomatik: Vergiftungen beim Menschen sind nicht bekannt. Maßnahmen: Für den Rettungsdienst
ist eine symptomatische Therapie ausreichend. Falls der Patient Kontaktlinsen trägt sind diese zu
entfernen. Nun kann das Auge nach Bedarf
anästhesiert werden. Ein
schmerzfreier Patient kann seine Augen dann oft auch selbst öffnen. Nun erfolgt
die Spülung. Man spült immer von innen nach außen, d.h. von der Nase in Richtung
Wange. Die Spülung sollte mit mindestens 10 Litern Wasser erfolgen. Da diese
Mengen im Rettungsdienst nicht vorrätig sind, muss man eben nehmen was man hat.
Eine klinische Abklärung durch einen Augenarzt muss auf jeden Fall erfolgen. Literatur: |
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