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Hypnale walli Namen: Höckernasen-Grubenotter; Wall's Humpnose Viper; Gloyd's Hump-nosed Viper; Lokale Namen: Kuda Mukalan Thelissa, Geta Polonga Alte Namen: Agkistrodon walli Vorkommen: Süd-Sri Lanka, ausschließlich in den Regenwäldern. Beschreibung: Der Kopf setzt sich durch seine dreieckige Form deutlich vom Körper ab. In der Färbung sind die Tiere sehr unterschiedlich. Sie haben Farbtöne von Hellgrau bis Dunkelbraun. Die Färbung kann durch Flecken auf dem Rücken unterbrochen sein. Zum größten Teil leben die Tiere auf dem Boden. Es sind relativ kleine Schlangen mit einer durchschnittlichen Länge von 25 cm, maximal 35 cm. Die Tiere verbergen sich oft tagelang unter Falllaub und umgestürzten Bäumen. Sie sind sehr temperamentvoll. Bei einer Störung nehmen sie sofort ihre Verteidigungsstellung ein. Sie zittern erregt mit der Schwansspitze, heben den Kopf schräg empor und beißen aus dieser Stellung wild um sich. Toxine: Die meisten Inhaltsstoffe sind unbekannt. Es sind Toxine mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung enthalten. Symptome: Todesfälle bilden die Ausnahme bei einem Biss. Trotz allem sollte ein Biss als potentiell vital bedrohlich eingeschätzt werden. In den meisten Fällen sind nur lokale Symptome, wie Schmerzen und Schwellungen, zu erkennen. Es kann aber auch zu gastrointestinalen Blutungen, akuten Nierenversagen, schwacher fibrinogenkoagulierender, schwacher fibrinolytischer und thrombozytenaggregierender Aktivitäten kommen. Es existieren kaum klinische Berichte. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Klinisch kann eine Bluttransfusion und / oder eine Peritonealdialyse notwendig werden. Literatur:
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