Laticauda colubrina Namen: Nattern-Plattschwanz; Colubrine sea krait, Yellow-lipped sea krait, Wide-lipped Sea Krait, Wide-faced Sea Krait, Colubrine Amphibious Sea Snake, Yellow-lipped Sea Snake, Wide-lipped Sea Snake, Colubrine Sea Snake, Wide-faced Sea Snake, Common Banded Sea Snake, Banded Sea Snake, Banded Yellow-lip Sea Snake; Lokale Namen: Pin-le gyat-lone, Ao Madara Umi Hebi, Serpiente Marina Anillada Alte Namen:
Vorkommen: Indischer Ozean (Ost-Indien, Sri Lanka, Malaysia, Burma, Indonesien [Borneo], Melanesien, Polynesien), Solomon Inseln, Golf von Thailand, Philippinen, Andaman Inseln, Nicobar Inseln, Küste von Taiwan (China), Bucht von Bengalen, Küste der Malaiischen Halbinsel, Indoaustralisches Archipel bis Neu Guinea, Japan (Ryukyu Inseln); Australien (New South Wales, Queensland), Neuseeland, westlicher Pazifik bis Fiji, Neu Kaledonien, Mexiko, El Salvador, Nicaragua Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 90 Zentimetern, maximal zwei Meter. Bissunfälle entstehen wenn die Tiere provoziert oder in die Hand genommen werden. Toxine: Postsynaptische Neurotoxine. Es können Myotoxine enthalten sein, die aber noch nicht nachgewiesen wurden. Symptome: Die klinischen Symptome sind ungewiss, es sind keine Bissunfälle dokumentiert. Jeder Biss durch die Schlange sollte potentiell als lebensgefährlich eingestuft werden. Es kommt nur zu wenigen lokalen Symptomen. Die Patienten können Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufstörungen bis zum Kreislaufkollaps und Krämpfe zeigen. Bei Seeschlangen sind Lähmungen, auch der Atemmuskulatur, und eine Myolyse beobachtet worden. Dies kann bei dieser Schlange nicht ausgeschlossen werden. Eine Hyperkaliämie ist möglich. Maßnahmen: Die betroffene Extremität ist ruhig zu stellen. Die "pressure/ immobilization-technique" ist anzuwenden. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, dass erst nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale gegeben werden soll. Literatur: |
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