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Laticauda laticaudata
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Laticauda laticaudata

       

Namen: Common sea krait, blue-lipped sea krait, Black-banded Sea Krait, Large-scaled Sea Krait, Common Amphibious Sea Snake, Banded Amphibious Snake; Lokale Namen: Hiroo Umi Hebi

Unterarten:

  • Laticauda laticaudata affinis
  • Laticauda laticaudata laticaudata
  • Laticauda laticaudata wolffi

Alte Namen:

  • Laticauda laticaudata
    • Coluber laticaudatus
    • Laticauda scutata
    • Platurus laurenti
    • Platurus laticaudatus
    • Platurus fischeri
    • Platurus muelleri
  • Laticauda laticaudata affinis
    • Laticauda laticaudata
    • Laticauda laticaudata affinis
    • Platurus affinis
  • Laticauda laticaudata laticaudata
    • Coluber laticaudatus
    • Platurus laticaudatus
  • Laticauda laticaudata wolffi
    • Laticauda wolffi

Vorkommen: Indischer Ozean (Ost-Indien, Sri Lanka, Burma, Thailand, Indonesien, Philippinen); Küsten von Fuijan und Taiwan (China), Andaman Inseln; Bucht von Bengalen; Küsten der Malaiischen Halbinsel und Indoaustralisches Archipel bis Neu Guinea; Japan, Pazifik, Polynesien, Melanesien, Solomon Inseln, Neu-Kaledonien, Australien (Queensland)

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 70 Zentimetern, maximal 1,18 Meter. Bissunfälle entstehen wenn die Tiere provoziert oder in die Hand genommen werden.

Toxine: Postsynaptische Neurotoxine. Es können Myotoxine enthalten sein, die aber noch nicht nachgewiesen wurden.

Symptome: Die klinischen Symptome sind ungewiss, es sind keine Bissunfälle dokumentiert. Jeder Biss durch die Schlange sollte potentiell als lebensgefährlich eingestuft werden. Es kommt nur zu wenigen lokalen Symptomen. Die Patienten können Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufstörungen bis zum Kreislaufkollaps und Krämpfe zeigen. Bei Seeschlangen sind Lähmungen, auch der Atemmuskulatur, und eine Myolyse beobachtet worden. Dies kann bei dieser Schlange nicht ausgeschlossen werden. Eine Hyperkaliämie ist möglich.

Maßnahmen: Die betroffene Extremität ist ruhig zu stellen. Die "pressure/ immobilization-technique" ist anzuwenden. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, dass erst nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale gegeben werden soll.

Literatur:

[Laticauda colubrina] [Laticauda crockeri] [Laticauda guineai] [Laticauda laticaudata] [Laticauda saintgironsi]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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