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Pseudolaticauda schistorhynchus Name: Flat-tail Sea Snake Alte Namen:
Vorkommen: Indonesisches Meer, Neu Guinea, Melanesien, Polynesien Beschreibung: Die Schlangen erreichen eine maximale Länge von 1,1 Metern. Der Körper ist rund und nur wenig zusammengedrückt. Der kurze Kopf setzt sich kaum vom Körper ab. Toxine: Postsynaptische Neurotoxine. Es können Myotoxine enthalten sein, die aber noch nicht nachgewiesen wurden. Symptome: Die klinischen Symptome sind ungewiss, es sind keine Bissunfälle dokumentiert. Jeder Biss durch die Schlange sollte potentiell als lebensgefährlich eingestuft werden. Es kommt nur zu wenigen lokalen Symptomen. Die Patienten können Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufstörungen bis zum Kreislaufkollaps und Krämpfe zeigen. Bei Seeschlangen sind Lähmungen, auch der Atemmuskulatur, und eine Myolyse beobachtet worden. Dies kann bei dieser Schlange nicht ausgeschlossen werden. Eine Hyperkaliämie ist möglich. Maßnahmen: Die betroffene Extremität ist ruhig zu stellen. Die "pressure/ immobilization-technique" ist anzuwenden. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, dass erst nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale gegeben werden soll. Literatur: |
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