Pseudolaticauda semifasciata Name: Chinese Sea Snake, Broad-banded Blue Sea Snake , Erabu Sea Snake , Sea Krait , Erabu Sea Krait; Lokale Namen: Erabu Umi Hebi Alte Namen:
Vorkommen: Südliches Chinesisches Meer (Küsten von Fujian, Liaoning, Taiwan; China); Philippinen, Japan (Ryukyu), Taiwan, Indonesien, Philippinen und Molukken Inseln, West-Pazifik von Japan im Norden bis Samoa Inseln im Süden. Die Schlange ist einmal in Russland (See von Japan's Peter der Great Bay) gefunden worden. Beschreibung: Die Tiere werden maximal 1,49 Meter lang, im Durchschnitt aber nur 70 Zentimeter. Es handelt sich um die kräftigste Schlange der Seekobras. Bissunfälle entstehen wenn die Tiere provoziert oder in die Hand genommen werden. Toxine: Postsynaptische Neurotoxine. Es können Myotoxine enthalten sein, die aber noch nicht nachgewiesen wurden. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange sollte potentiell als lebensgefährlich eingestuft werden. Es kommt nur zu wenigen lokalen Symptomen. Die Patienten können Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufstörungen bis zum Kreislaufkollaps und Krämpfe zeigen. Bei Seeschlangen sind Lähmungen, auch der Atemmuskulatur, und eine Myolyse beobachtet worden. Dies kann bei dieser Schlange nicht ausgeschlossen werden. Eine Hyperkaliämie ist möglich. Maßnahmen: Die betroffene Extremität ist ruhig zu stellen. Die "pressure/ immobilization-technique" ist anzuwenden. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, dass erst nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale gegeben werden soll. Literatur: |
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