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Rosin
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Rosin

Synonyme: Kolophonium
CAS-Nr.: 8050-09-7
EU-Nr.: 650-015-00-7
EINECS-Nr.: 232-475-7
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren:  Schwach wassergefährdend (WGK 1).
EU Einstufung: Xi
R-Sätze: 43
S-Sätze: (2-)24-37
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94); MAK: - ppm; - mg/m3; Sh (1997)
Schmelzpunkt: 100 - 150 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.1
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich
Relative Dampfdichte (Luft = 1): 1.07 - 1.09

Eigenschaften: Das gelbe bis braune Pulver bildet beim Verbrennen einen giftigen Dampf (Formaldehyd).

Symptomatik: Rosin kann bei einer inhalativen Aufnahme einen Asthma-Anfall auslösen. Prinzipiell reizt Rosin die Atemwege und die Augen. Bei wiederholten oder chronischen Kontakt mit dem Stoff kann eine Sensibilisierung erfolgen.

Maßnahmen: Die Patienten sind unter Beachtung des Eigenschutzes aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Betroffene Haut ist mit Wasser reichlich zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Bei einer oralen Aufnahme erhält der Patient 1 Gramm medizinische Kohle pro Kilogramm Körpergewicht.

Vorsichtsmaßnahmen: Eine Ausbreitung des Staubes ist zu vermeiden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben. Ein Schutzanzug ist beim Umgang mit dem Rauch zu tragen.

[Resmethrin] [Resorcinoldiglycidylether] [Rhodamin WT] [Rhodium] [Rhodiumtrichlorid] [Rosin] [Rotenon]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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