Agkistrodon contortrix Namen: Kupferkopf; Southern Copperhead Unterarten, Namen, Längen und Vorkommen:
Alte Namen:
Vorkommen: USA (Texas, Ost- / Zentral-Oklahoma, Ost-Kansas, Missouri, Arkansas, Louisiana, Mississippi, Alabama, Georgia, Florida, South Carolina, North Carolina, Tennessee, Kentucky, Virginia, West Virginia, Süd-Illinois, Süd-Indiana, Süd-Ohio, Iowa, Pennsylvania, Maryland, New Jersey, Delaware, Süd-New York, Connecticut, Massachusetts), Mexiko (Nordost-Chihuahua, Nord- Coahuila). Beschreibung: Die Schlangen haben einen schlanken bis kräftigen Körper von dem der dreieckige Kopf klar abgesetzt ist. Sie versuchen bei einer Bedrohung zu fliehen. In die Enge getrieben warnen die Tiere durch eine erregt zuckende Schwanzspitze und einem abgeflachten Körper. Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 75 cm, maximal 1,32 m. Der Rücken hat eine ockerfarbene Grundfärbung und ist mit kupferroten Querbändern überzogen. Die Querbänder sind schwarz eingefasst. Der Kopf ist zu den Seiten hin heller gefärbt. Ein weißer Streifen verläuft von den Augen bis zum Mundwinkel. Die Schnauze läuft zur Spitze hin recht spitz zu. Die Pupillen sind senkrecht geschlitzt. Auffälliges Merkmal sind seine Lorealgruben, die sich zwischen Augen und Nasenöffnung befinden und deutlich sichtbar sind. Lorealgruben sind Organe, mit denen Crotalinae Temperaturunterschiede wahrnehmen können. Toxine: Eventuell sind Myotoxine enthalten, die aber keine klinische Relevanz haben. Wahrscheinlich sind Einwirkungen auf die Blutgerinnung möglich. Das Gift des nordamerikanischen Kupferkopfes, ein Hämotoxin mittlerer Stärke, ist zwar sehr schmerzhaft, aber in der Regel für einen Erwachsenen nicht tödlich. Symptome: Tödliche Bissunfälle sind selten, aber mit einer langen Krankheitsverlauf begleitet. Übelkeit, Erbrechen, lokale Schmerzen und Ödeme. Kaum lang anhaltende Folgen. Es kann zu einer milden Koagulopathie kommen. Pathologische Störungen der Blutgerinnung sind selten. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, aber meist ist es nicht notwendig dieses nicht einzusetzen. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Literatur:
|
Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
|