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Atractaspis bibronii Namen: Southern Bibron's Burrowing Asp, Bibron's Burrowing Asp, Mole Viper, Southern Burrowing Asp, Bibron's Burrowing Adder, Southern Mole Viper; Lokale Namen: Suidelike Grawende Adder, Ume Unterarten:
Alte Namen:
Vorkommen: Republik von Südafrika, Swaziland, Namibia, Angola, Kenia, Botswana, Somalia, Simbabwe, Mosambik, Sambia, Malawi, Tansania, Sansibar, Süd-Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 45 cm, maximal 70 cm. Allgemeines: Trifft man am Tage auf die Tiere rollen sie sich zusammen. In der Nacht sind Verteidigungsbisse häufig. Vor allem nach stärkeren Regengüssen sind Bisse im Verbreitungsgebiet oft zu finden. Die Toxine sind hochpotent. Bei den Verteidigungsbissen wird aber meist nur ein Zahn eingesetzt und die Menge an abgegebenen Gift soll gering sein. Bisse können auch bei Schlangenhaltern auftreten, die die Tiere in die Hand nehmen, da auch "Bisse" nach hinten möglich sind. Toxine: In den Toxinen wurde ein indirektes Kardiotoxin gefunden, möglicherweise sind nekrotische Faktoren enthalten. Symptome: Es kommt zu lokalen Schmerzen, lokalen bis ausgeprägte Schwellungen und allgemeinen Effekten, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominellen Schmerzen und Durchfall. Es kann zu Kreislaufstörungen bis zum Kollaps kommen. Todesfälle sind bekannt. Weitere Zeichen können okale Parästhesien, Blasenbildung, lokale Nekrosen, Schluckbeschwerden, Muskelzuckungen, Schmerzen bei Bewegungen der Augen und tiefer Inspiration sein. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Ein Antivenin ist nicht vorhanden.Literatur:
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