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Atractaspis irregularis Namen: Mole Viper, Variable Burrowing Asp, Reinhardt's Burrowing Asp, Variable Burrowing Adder; Lokale Namen: Itimu Unterarten, Namen und Vorkommen:
Alte Namen:
Vorkommen: Guinea, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin, Nigeria, Äquatorial Guinea, Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire), Kongo, Nord-Angola, Äthiopien (Mount Bizen), Eritrea, Kenia, Nordost-Tansania, Uganda, Ruanda, Süd-Sudan, Zentral Afrikanische Republik, Kamerun, Gambia Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 40 cm, maximal 66 cm. Allgemeines: Trifft man am Tage auf die Tiere rollen sie sich zusammen. In der Nacht sind Verteidigungsbisse häufig. Vor allem nach stärkeren Regengüssen sind Bisse im Verbreitungsgebiet oft zu finden. Die Toxine sind hochpotent. Bei den Verteidigungsbissen wird aber meist nur ein Zahn eingesetzt und die Menge an abgegebenen Gift soll gering sein. Bisse können auch bei Schlangenhaltern auftreten, die die Tiere in die Hand nehmen, da auch "Bisse" nach hinten möglich sind. Toxine: In den Toxinen wurde ein indirektes Kardiotoxin gefunden, möglicherweise sind nekrotische Faktoren enthalten. Symptome: Es ist nichts über Vergiftungen bekannt, aber es sind lebensgefährliche Vergiftungen denkbar. Es kommt zu lokalen Schmerzen, Schwellungen und allgemeinen Effekten, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominellen Schmerzen und Durchfall. Es kann zu Kreislaufstörungen bis zum Kollaps kommen. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Ein Antivenin ist nicht vorhanden.Literatur: |
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