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Cryptelytrops purpureomaculatus
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Cryptelytrops purpureomaculatus

                       

Namen: Mangrovenotter; Shore Pit Viper, Mangrove Viper, Mangrove Pit Viper, Gray's Pit Viper, Purple-spotted Pit Viper; Lokale Namen: Ular Kapak Bakau

Alte Namen:

  • Trigonocephalus purpureo-maculatus
  • Trimesurus purpureus
  • Trimeresurus puniceus
  • Trimeresurus purpureomaculatus
  • Lachesis purpureomaculatus
  • Trimeresurus purpureomaculatus purpureomaculatus

Vorkommen: Indien (Assam), Bangladesch, Myanmar (ehemals Burma, Süd-Thailand, West-Malaysia (Malaya), Indonesien (Sumatra), Singapur, Thailand

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 40 cm, maximal 67 cm. Die Körperfärbungen variieren stark untereinander. Während Jungtiere sehr dunkel ( schwarz bis dunkelblau, heller und dunkleres grau ) und unscheinbar sind, können Adulte Tiere einen lackschwarzen Rücken mit gelben Flanken haben.

Toxine: Die genaue Zusammenstellung ist bis heute nicht bekannt. Wahrscheinlich sind Stoffe mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung vorhanden.

Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensbedrohlich eingeschätzt werden. Todesfälle sind bekannt. Es kommt zu lokalen Effekten mit sehr starken Schmerzen, starken Schwellungen, Blutungen, Blasenbildungen und Nekrosen. Die Schwellungen können sich von der Extremität auf den Körperstamm ausdehnen. Allgemeine Zeichen eines Bisses sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Schwindel und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps. Blutgerinnungsstörungen bis zur Ungerinnbarkeit des Blutes kommen vor.

Fallbeschreibungen finden Sie hier:

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Der Patient muss mindestens 48 Stunden in der Klinik verbleiben. Die Vollblutgerinnungszeit sollte zwei mal täglich kontrolliert werden. Es existiert ein Antivenin. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Nach der Antiveningabe ist die Vollblutgerinnungszeit alle 8 bis 10 Stunden zu kontrollieren.

Literatur:

[Cryptelytrops albolabris] [Cryptelytrops andersonii] [Cryptelytrops cantori] [Cryptelytrops erythrurus] [Cryptelytrops fasciatus] [Cryptelytrops honsonensis] [Cryptelytrops insularis] [Cryptelytrops kanburiensis] [Cryptelytrops labialis] [Cryptelytrops macrops] [Cryptelytrops purpureomaculatus] [Cryptelytrops septentrionalis] [Cryptelytrops venustus]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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