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Cryptelytrops-Arten Arten:
Vorkommen: Asiatische Lanzenottern haben sehr großes Verbreitungsgebiet. Oft sind auch mehrere verschiedene Arten im gleichen Gebiet zu finden. Beschreibung: Der Kopf setzt sich bei den oft unter einem Meter langen Tieren deutlich vom Körper ab. Die Gattung ist sehr unterschiedlich gefärbt. Die auf den Büschen und Bäumen lebenden Arten, wie Cryptelytrops albolabris, Cryptelytrops erythrurus und Cryptelytrops macrops haben eine grüne Färbung und sind sehr schwer zu unterscheiden. Alle, außer den Boden bewohnende Arten, haben einen stark ausgebildeten Greifschwanz und kommen zum Teil auch in den Vororten und den Grünanlagen der größeren Städte vor. Allgemeines: Meist folgt einem Biss nur eine lokale Symptomatik. Todesfälle können durch einen Biss von Cryptelytrops albolabris (selten), Cryptelytrops erythrurus und Cryptelytrops purpureomaculatus erfolgen. Giftschlangenbiss sollen im Südosten Asiens vor allem durch Cryptelytrops albolabris verursacht werden (Indonesien ca. 50 % aller Bisse). Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Literatur: |
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