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Hydrophis cyanocinctus
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Hydrophis cyanocinctus Bild01

Hydrophis cyanocinctus

Namen: Streifenruderschlange; Annulated Sea Snake, Asian Annulated Sea Snake, Banded Sea Snake, Blue-banded Sea Snake, Dusky-chinned Giant Sea Snake; Lokale Namen: Madara Umi Hebi

Alte Namen:

  • Leioselasma striata
  • Hydrophis chittal
  • Hydrophis striata
  • Hydrophis subannulata
  • Hydrophis aspera
  • Hydrophis westermani
  • Hydrophis trachyceps
  • Hydrophis crassicollis
  • Hydrophis tenuicollis
  • Hydrophis taprobanica
  • Hydrophis phipsoni
  • Distira cyanocincta
  • Disteira cyanocincta
  • Leioselasma [sic] cyanocincta
  • Leioselasma cyanocincta

Vorkommen: Indisches Meer (Golf von Persien [Küstenregionen von Oman und Vereinigte Arabische Emirate], Iran, Pakistan, Indien, Myanmar (Burma), Thailand, Malysia, Philippinen (Visayan Meer, Panay, usw.), Japan, Sri Lanka, Solomonen, südliches Chinesisches Meer (inklusive Hainan), östliches Chinesisches Meer (inklusive Taiwan), Küstenregionen von Shandong und Liaoning (China), Vietnam, Indosnesien (Java, Ari-Inseln), Neu Guinea, Korea.

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 110 Zentimetern, maximal 1,86 m. Die Grundfarbe ist ein helles weiß bis grau, von Kopf bis zur abgeflachten, ruderartigen Schwanzspitze sind dunkel-blaue Querstreifen zu sehen (Name). Im Oberkiefer der sehr giftigen Schlange befinden sich zwei festsitzende ca. einen Zentimeter lange Giftzähne. Der Kopf setzt sich nur schwach vom Körper ab und ist recht klein im Vergleich zu Körper.

Toxine: Es sind postsynaptische Neurotoxine gefunden worden. Möglicherweise sind Myotoxine enthalten, die aber nicht bestimmt wurden.

Symptome: Jeder Biss durch eine Seeschlange gilt innerhalb der ersten sechs Stunden, wegen einer möglichen Myolyse, als lebensgefährlich. Allgemeine Anzeichen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, abdominelle Schmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufstörungen bis Kollaps.

Maßnahmen: Alle Patienten müssen mindestens 24 Stunden klinisch überwacht werden. Es macht Sinn die Patienten zu sedieren. Hier ist die "pressure/ immobilization-technique" anzuwenden. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Es existiert ein Antivenin. Die Gabe ist in der Klinik, nach Weisung einer Giftnotrufzentrale und entsprechend schwerer Symptomatik, zu entscheiden.

Literatur:

 

[Hydrophis atriceps] [Hydrophis belcheri] [Hydrophis bituberculatus] [Hydrophis brooki] [Hydrophis coggeri] [Hydrophis cyanocinctus] [Hydrophis czeblukovi] [Hydrophis elegans] [Hydrophis fasciatus] [Hydrophis inornatus] [Hydrophis klossi] [Hydrophis laboutei] [Hydrophis lamberti] [Hydrophis lapemoides] [Hydrophis macdowelli] [Hydrophis mamillaris] [Hydrophis melanocephalus] [Hydrophis melanosoma] [Hydrophis obscurus] [Hydrophis ornatus] [Hydrophis pachycercos] [Hydrophis pacificus] [Hydrophis parviceps] [Hydrophis semperi] [Hydrophis sibauensis] [Hydrophis spiralis] [Hydrophis stricticollis] [Hydrophis torquatus] [Hydrophis vorisi]

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Stand: 26. Dezember 2009

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