Hydrophis melanocephalus Namen: Slender-necked Seasnake, Black-headed Sea Snake; Lokale Namen: Kuro Gashira Umi Hebi Alte Namen:
Vorkommen: Südliches Chinesische See, Vietnam, Japan (Ryukyu, Hokkaido, Kochi), Küsten von Taiwan und Guangdong nördlich bis Zhejiang (China), Australien (North Territory [fraglich], West Australia), Neu Guinea. Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 80 Zentimetern, maximal 1,61 m. Toxine: Es sind postsynaptische Neurotoxine gefunden worden. Möglicherweise sind Myotoxine enthalten, die aber nicht bestimmt wurden. Symptome: Jeder Biss durch eine Seeschlange gilt innerhalb der ersten sechs Stunden, wegen einer möglichen Myolyse, als lebensgefährlich. Allgemeine Anzeichen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, abdominelle Schmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufstörungen bis Kollaps. Maßnahmen: Alle Patienten müssen mindestens 24 Stunden klinisch überwacht werden. Es macht Sinn die Patienten zu sedieren. Hier ist die "pressure/ immobilization-technique" anzuwenden. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es kann notwendig werden den Patienten zu intubieren und zu beatmen. Es existiert ein Antivenin. Die Gabe ist in der Klinik, nach Weisung einer Giftnotrufzentrale und entsprechend schwerer Symptomatik, zu entscheiden. Literatur:
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