Samandarin

Weitere Namen: 3-Aza-A-homoandrostan-16-ol, 1,4-epoxy-, (1-alpha,4-alpha,5-beta,16-beta)-(9CI)

Toxizität:

• LD₅₀ Frosch subcutan: 19 mg / kg
  • Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97 bei PubMed: Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97; Abstract: Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97
• LD₅₀ Kanninchen intravenös: 1 mg / kg
  • Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97 bei PubMed: Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97; Abstract: Pharmazie in unserer Zeit 15 (1986) 97
• LD₅₀ Maus intraperitoneal: 0,3 mg / kg
  • Toxixon 7 (1969) 315 bei PubMed: Toxixon 7 (1969) 315; Abstract: Toxixon 7 (1969) 315
• LD₅₀ Maus subcutan: 1,5 mg / kg
  • Naturwissenschaften 56 (1969) 615 bei PubMed: Naturwissenschaften 56 (1969) 615; Artikel: Naturwissenschaften 56 (1969) 615

Vorkommen: Das Steroid-Alkaloid kommt im Feuersalamander (Salamandra salamandra) in einer Menge von 17 - 24 mg und im Alpensalamander (Salamandra atra) in einer Menge von 4 - 5 mg vor.

Formel: C₁₉H₃₁NO₂

CAS-Nummer: 467-51-6

Wirkung: Die Wirkung des Toxins ist von der Dosis abhängig. Es ist ein Nervengift und kann auf der Haut Reizungen und Rötungen verursachen. Es kann Krampfanfälle und Atemstörungen auslösen.

Literatur:

• Samandrin - Wikipedia
• ChemIDplus
• http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?clinitox/toxdb/KLT_088.htm?clinitox/klt/toxiklt.htm
• Toxikologische Abteilung, Klinikum Rechts der Isar, München.

[Samandarin] [Homobatrachotoxin] [Batrachotoxin] [Tetrodotoxin]

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Stand: 26. Dezember 2009

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