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Doxycyclin-ratiopharm® 100 (Kapseln) Doxycyclin-ratiopharm® SF (Injektionslösung) Wirkstoff: Doxycyclinhyclat Doxy-M-ratiopharm® 100 Tabletten Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten Wirkstoff: Doxycyclinmonohydrat Stoff- oder Indikationsgruppe: Breitspektrum-Antibiotika, Doxycyclin (a-6-Desoxy-5-hydroxytetracyclin) gehört zur Gruppe der Tetracycline. Arzneilich wirksame Bestandteile: Doxycyclin-ratiopharm® 100: 1 Kapsel enthält 115,4 mg Doxycyclinhyclat (Synonym: Doxycyclinhydrochlorid·1/2C2H5OH·1/2H2O), entsprechend 100 mg Doxycyclin; Gelbes Wachs, hydriertes Sojabohnenöl, partiell hydriertes Sojaöl, Triglyceride, Sojalecithin, Ethylvanillin, Acetanisol, D-Glucitol (Sorbitol), Mannitol, Stärkehydrolysat, Glycerol, Gelatine, Kupfer-Chlorophyll-Komplex (E 141), Titandioxid (E 171). Doxycyclin-ratiopharm® SF: 1 Ampulle mit 5 ml Injektionslösung enthält 115,4 mg Doxycyclinhyclat (Synonym: Doxycyclinhydrochlorid·1/2C2H5OH·1/2H2O), entsprechend 100 mg Doxycyclin; 2-Aminoethanol (25 – 40 mg), Magnesiumchlorid (100 mg), Povidon (1000 mg), Acetylcystein (50 mg), Wasser für Injektionszwecke. Molekulargewicht: 512,9 Doxy-M-ratiopharm® 100 Tabletten: 1 Tablette enthält 104,1 mg Doxycyclinmonohydrat, entsprechend 100 mg Doxycyclin; mikrokristalline Cellulose, Natriumcarboxymethylstärke, Talkum, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid. Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten: 1 Tablette enthält 208,2 mg Doxycyclinmonohydrat, entsprechend 200 mg Doxycyclin; mikrokristalline Cellulose, Natriumcarboxymethylstärke, Talkum, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid. Molekulargewicht: 462,46 Anwendungsgebiete: Doxycyclin ist angezeigt bei Infektionen, die durch gegen Doxycyclin empfindliche Krankheitserreger verursacht sind, insbesondere bei: Infektionen der Atemwege und des HNO-Bereiches
Infektionen des Urogenitaltrakts
Infektionen und anderen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Borreliosen wie Erythema chronicum migrans und Lyme-Disease (vorwiegend durch Zeckenbisse ausgelöste Infektionen) seltene Infektionen wie Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Pest, Granuloma inguinale Doxycyclin-ratiopharm® 100 und Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten sind darüber hinaus angezeigt bei: ambulante Therapie von Gallenwegsinfektionen Chlamydienkonjunktivitis und Trachom Hauterkrankungen, auch infizierten schweren Formen der Akne vulgaris und Rosacea anderen Erkrankungen
Hinweis: Nachgewiesene Infektionen durch Staphylokokken, Streptokokken oder Pneumokokken sollten mit Doxycyclin nicht behandelt werden, weil die Resistenzsituation ungünstig ist. Die intravenöse Anwendung von Doxycyclin-ratiopharm® SF sollte nur erfolgen, wenn eine orale Einnahme nicht möglich ist oder der Krankheitszustand eine parenterale Applikation erforderlich macht. Gegenanzeigen: Diese Arzneimittel dürfen nicht angewendet werden bei
Doxycyclin-ratiopharm® SF ist aufgrund des Magnesiumgehaltes wegen der Gefahr einer neuromuskulären Blockade bei Myasthenia gravis kontraindiziert. An Kinder unter 8 Jahren sollte Doxycyclin nicht verabreicht werden, da es vor Abschluss der Dentitionsphase durch Ablagerung von Calcium-Orthophosphat-Komplexen zu bleibenden Zahnverfärbungen, Zahnschmelzdefekten und einer Verzögerung des Knochenwachstums kommen kann. Doxycyclin-ratiopharm® SF enthält als Lösungsvermittler Povidon, das bei eingeschränkter Nierenfunktion möglicherweise verzögert ausgeschieden werden kann. Daher sollte es bei diesen Patienten mit Vorsicht eingesetzt bzw. eine orale Darreichungsform von Doxycyclin verwendet werden. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Während der Schwangerschaft besteht unter Tetracyclin-Einnahme eine erhöhte Gefahr von Leberschäden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr darf Doxycyclin nur nach besonders strenger Indikationsstellung angewendet werden, da bei Feten vom 4. Monat an sowie bei Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr durch die Einlagerungen von Doxycyclin Zahnverfärbungen, Schmelzdefekte und eine Verzögerung des Knochenwachstums auftreten können. Darüber hinaus gibt es Erkenntnisse, dass verschiedene Povidon-enthaltende Arzneimittel plazentagängig sind. Da das metabolische Schicksal von Povidon im Feten bzw. Neugeborenen nicht hinreichend geklärt ist, sollte Doxycyclin-ratiopharm® SF in der Schwangerschaft und Stillzeit auch aus diesem Grunde nicht gegeben werden. Besonderer Hinweis: Bei Nierenfunktionsstörungen verlangsamte Ausscheidung von Povidon beachten. Nebenwirkungen: Magen-Darm-Trakt: Doxycyclin-ratiopharm® 100/Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Während der Behandlung mit Doxycyclin können gastrointestinale Störungen in Form von Sodbrennen, Magendruck, Erbrechen, Meteorismus, Fettstühlen und leichten Diarrhöen auftreten. Die Einnahme der Substanz nach oder mit den Mahlzeiten kann diese unerwünschten Wirkungen zu einem gewissen Grad reduzieren; die Resorptionsquote wird dadurch nur unwesentlich beeinträchtigt. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Vereinzelt kann es nach parenteraler Anwendung zu gastrointestinalen Störungen in Form von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erbrechen, entzündlichen Veränderungen der Zungenschleimhaut, Abdominalschmerz und Diarrhöen kommen, die durch Reizung der Darmwand und vor allem durch Störung der physiologischen Darmflora bedingt sind. In Einzelfällen entwickelt sich unter Doxycyclin-Therapie eine pseudomembranöse Enterokolitis. Nervensystem: Sehr selten wird eine intrakranielle Drucksteigerung (Pseudotumor cerebri) beobachtet, die nach Beendigung der Therapie reversibel ist. Sie äußert sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und möglicherweise durch eine Sehstörung aufgrund eines Papillenödem. Haut und Hautanhangsgebilde: Allergische Hautreaktionen nach Anwendung von Doxycyclin sind selten. Unter Sonneneinstrahlung kann es durch Lichtsensibilisierung zu phototoxischen Reaktionen der belichteten Hautareale kommen mit Erythem, Hautödem, Blasenbildung und selten auch mit Nagelablösung und -verfärbung. Sonnenbaden im Freien oder in Solarien, sollte daher während einer Therapie mit Doxycyclin vermieden werden. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Flüchtige Hautausschläge (makulopapulöser und erythematöser Rash) sind möglich. Blut und Blutkörperchen: In sehr seltenen Fällen können Folgende hämatologische Veränderungen ausgelöst werden, die reversibel sind: Leukozytopenien, Leukozytosen, Thrombozytopenie, Anämie, Lymphozytopenien, Lymphadenopathien, atypische Lymphozyten und toxische Granulationen der Granulozyten. Leber und Pankreas: Bei Überdosierungen besteht die Gefahr von Leberschäden oder einer Pankreatitis. Aus diesem Grund sollte die parenterale Dosis von 200( – 300) mg Doxycyclin/Tag nicht überschritten werden. Es sollte möglichst keine Kombination von Tetracyclinen mit anderen potentiell lebertoxischen Medikamenten (z. B. Chlorpromazin, Phenylhydantoin, Phenylbutazon-Derivate) vorgenommen werden. Während der Schwangerschaft besteht unter Tetracyclin-Einnahme eine erhöhte Gefahr von Leberschäden. Niere: Tetracycline können nephrotoxische Schäden verursachen oder eine schon vorher bestehende Nierenfunktionseinschränkung (erkennbar an einem Kreatinin- und Harnstoffanstieg im Serum) verschlimmern. In Einzelfällen wurde im Zusammenhang mit einer Doxycyclin-Anwendung auch über Nierenschädigungen, z. B. interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen und Anurie berichtet. Überempfindlichkeitserscheinungen: Allergische Reaktionen unter Doxycyclin sind selten beobachtet worden. Dazu gehören generalisiertes Exanthem, Erythem, Urtikaria, Hautjucken, Erythema exsudativum multiforme, reversible örtliche Schwellungen der Haut, der Schleimhäute oder der Gelenke (Angioödem), Asthma, anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthem an Genitalien und anderen Körperregionen und eine Serumkrankheit-ähnliche Reaktion mit Fieber, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen sind möglich. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock und Herzstillstand. Beim Auftreten dieser Erscheinungen, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. In seltenen Fällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit einer Doxycyclin-Anwendung über schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (wie z. B. exfoliative Dermatitis, Lyell-Syndrom) berichtet worden. Innerhalb der Tetracyclin-Gruppe besteht eine komplette Kreuzallergie. Sonstige Nebenwirkungen: Unter einer Therapie mit Doxycyclin kann es durch Selektion zu einer Candida-Besiedelung der Haut oder Schleimhäute (insbesondere des Genitaltraktes und der Mund- und Darmschleimhäute) kommen mit Symptomen wie Mund- und Rachenschleimhautentzündungen (Glossitis, Stomatitis), akuten Entzündungen der äußeren Geschlechtsorgane und der Scheide bei der Frau (Vulvovaginitis) sowie Juckreiz in der Analgegend (Pruritus ani). Weiter können selten auftreten: Mund- und Rachenschleimhautentzündungen, Heiserkeit, Schluckbeschwerden und vereinzelt schwarze Haarzunge. Bei Verabreichung von Doxycyclin an Kinder unter 8 Jahren ist in seltenen Fällen eine irreversible Zahnverfärbung und Zahnschmelzschädigung sowie eine reversible Knochenwachstumsverzögerung beobachtet worden. In seltenen Fällen sind auch Blutgerinnungsstörung und Hämaturie beobachtet worden. In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit einer Doxycyclin-Anwendung über Parästhesien, Tachykardien, Myalgien, Arthralgien, Unruhe und Angstzustände berichtet worden. Nach oraler Anwendung von Doxycyclin wurde in einem Einzelfall über einen epileptischen Anfall berichtet — nach intravenöser Anwendung ist diese Nebenwirkung in mehreren Fällen beschrieben worden. Vereinzelt wurden Störung bzw. der Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung beschrieben, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel waren. Besondere Hinweise: Im Falle einer Langzeitanwendung (länger als 21 Tagen) sollten regelmäßig labordiagnostische Untersuchungen zur Kontrolle der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blut bildenden Systems durchgeführt werden. Doxycyclin-ratiopharm® 100: Bei unsachgemäßer Einnahme (im Liegen) von Kapseln, die Doxycyclinhyclat enthalten, können Ösophagusulzerationen auftreten, weil die Kapseln an der Ösophagusschleimhaut festkleben und durch Hydrolyse lokal stark sauer reagierende Lösungen freigesetzt werden können. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Bei zu schneller Injektion kann es zu Schwindel, Hitzegefühl, Rötung des Gesichtes und Kollaps kommen. Die intravenöse Anwendung ist mit lokaler Irritation verbunden und kann eine Venenentzündung (Thrombophlebitis) verursachen. Deshalb sollte so schnell wie möglich auf eine orale Therapie umgestellt werden. Aufgrund des Povidon-Gehaltes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei Daueranwendung (länger als 1 Monat) in sehr seltenen Fällen zu einer Speicherung von Povidon im retikuloendothelialen System (RES) kommen kann. Reaktionsvermögen (Verkehrswarnhinweis): Vereinzelt ist über eine in der Regel vorübergehende Kurzsichtigkeit (Myopie) unter Anwendung von Tetracyclinen berichtet worden, die zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit beim Steuern von Kraftfahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen führen kann. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die Wirkung von Doxycyclin wird durch folgende Arzneimittel beeinflusst: Doxycyclin-ratiopharm® SF: Es ist nicht auszuschließen, dass unter Umständen gleichzeitige orale Antazidatherapie die Gesamtclearance von intravenös verabreichtem Doxycyclin signifikant erhöht. Doxycyclin-ratiopharm® 100/Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Die Resorption von Doxycyclin aus dem Magen-Darm-Trakt kann durch 2- oder 3wertige Kationen wie Magnesium und Aluminium in Antazida, Calcium (in Milch, Milchprodukten und calciumhaltigen Fruchtsäften) oder durch Eisenpräparate sowie durch medizinische Aktivkohle und Colestyramin beeinträchtigt werden. Daher sollten derartige Arznei- oder Nahrungsmittel in einem zeitlichen Abstand von 2 – 3 h eingenommen werden. Das Antibiotikum Rifampicin, induzierende Arzneistoffe aus der Gruppe der Barbiturate und andere antikonvulsiv wirksame Pharmaka wie Carbamazepin, Diphenylhydantoin und Primidon sowie chronischer Alkoholabusus können aufgrund einer Enzyminduktion in der Leber den Abbau von Doxycyclin beschleunigen, so dass unter üblicher Dosierung keine therapeutisch wirksamen Doxycyclin-Konzentrationen erreicht werden. Doxycyclin beeinflusst die Wirkung der folgenden Arzneimittel: Doxycyclin kann die Wirkung von Sulfonylharnstoffderivaten (oralen Antidiabetika) und Antikoagulantien vom Dicumarol-Typ verstärken. Bei kombinierter Anwendung sollte eine Kontrolle der Blutzucker- bzw. der Gerinnungsparameter erfolgen und ggf. eine entsprechende Dosisreduktion dieser Arzneimittel vorgenommen werden. Durch gleichzeitige Anwendung von Doxycyclin und Ciclosporin A kann die toxische Wirkung des Immunsuppressivums erhöht werden. Sonstige Wechselwirkungen: Die Kombination einer potentiell nephrotoxischen Methoxyfluran-Narkose mit einer Doxycyclin-Therapie kann zum Nierenversagen führen. Kurz vor, während oder nach einer Isotretinoin-Behandlung der Akne ist von einer Behandlung mit Doxycyclin Abstand zu nehmen, da beide Arzneistoffe in seltenen Fällen reversible Drucksteigerungen in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) bewirken können. Die gleichzeitige Anwendung von Doxycyclin und b-Laktam-Antibiotika sollte vermieden werden, da sie zu einer Verminderung der antibakteriellen Wirksamkeit führen kann. Die gleichzeitige Anwendung von Theophyllin und Tetracyclinen kann das Auftreten von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen. In einem Einzelfall wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Doxycyclin und einem lithiumhaltigen Arzneimittel eine Erhöhung der Lithium-Serumspiegel mit Auftreten von zentralnervösen Störungen wie Verwirrtheit und Benommenheit beobachtet. Bei gleichzeitiger Anwendung von Doxycyclin und Lithium sollten die Lithium-Serumspiegel daher besonders sorgfältig überwacht werden. Störung von Laboruntersuchungen: Der Nachweis von Zucker, Eiweiß, Urobilinogen und von Katecholaminen im Urin kann durch Anwendung von Tetracyclinen gestört werden. Hinweis: In seltenen Fällen kann unter der Therapie mit Doxycyclin die Sicherheit der empfängnisverhütenden Wirkung von hormonellen Kontrazeptiva (,,Pille‘‘) in Frage gestellt sein. Es empfiehlt sich deshalb zusätzlich nichthormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen anzuwenden. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Magnesium-haltigen Doxycyclin-Präparaten zur intravenösen Anwendung und Digitalis-Glykosiden sind selten kardiale Reaktionen wie Arrhythmien beobachtet worden. Doxycyclin-Wechselwirkungen:
Wichtigste Inkompatibilitäten: Doxycyclin-ratiopharm® 100/Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Doxycyclin kann mit 2- und 3wertigen Kationen Chelate bilden, die im Magen-Darm-Trakt nicht resorbiert werden. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Doxycyclin-ratiopharm® SF sollte stets getrennt von anderen Arzneimitteln verabreicht werden. Ringerlösung ist mit Doxycyclin-ratiopharm® SF nicht kompatibel. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben: So weit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Schwere Erkrankungen bzw. Patienten mit mehr als 70 kg KG über die gesamte Therapiedauer täglich 200 mg Doxycyclin. Jugendliche und Erwachsene zwischen 50 und 70 kg KG am 1. Behandlungstag 200 mg Doxycyclin und an den folgenden Tagen täglich 100 mg Doxycyclin. Kinder unter 50 kg KG Die Normaldosis am 1. Behandlungstag beträgt 4 mg Doxycyclin/kg KG. Ab dem 2. Behandlungstag beträgt die Dosis 2 mg Doxycyclin/kg KG. Bei schweren Erkrankungen vom 1. Behandlungstag an täglich 4 mg Doxycyclin/kg KG. Die Tagesdosis wird auf einmal verabreicht. Zur Behandlung von Kindern unter 50 kg KG (ab 8 Jahren: 4 mg/kg Körpergewicht am ersten und 2 mg/kg Körpergewicht an den folgenden Tagen) sind die oralen Darreichungsformen wegen ihrer Dosierungsstärke nicht geeignet. Spezielle Dosierungen: akute gonorrhoische Urethritis des Mannes: täglich 200 mg Doxycyclin über 7 Tage. akute Gonokokken-Epididymitis: täglich 200 mg Doxycyclin über 10 Tage. akute Gonokokkeninfektionen der Frau: täglich 200 Doxycyclin über 7 Tage. Der Behandlungserfolg bei einer Gonokokkeninfektion sollte durch eine kulturelle Kontrolle 3 –4 Tage nach Behandlungsende überprüft werden. Syphilis (primäre und sekundäre Formen) bei Penicillinallergie: täglich 300 mg Doxycyclin über 15 Tage. Die Tagesdosis kann auf einmal gegeben werden. Lyme-Borreliose (Stadium I): täglich 200 mg Doxycyclin, 2 –3 Wochen lang (mindestens jedoch über 14 Tage). Doxycyclin-ratiopharm® 100, Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Hauterkrankungen, auch infizierte schwere Formen der Akne vulgaris und Rosacea: täglich 100 mg Doxycyclin, in der Regel 7 – 21 Tage. Anschließend ist die tägliche Einnahme von 50 mg Doxycyclin (hierzu stehen spezielle Stärken zur Verfügung) als Erhaltungstherapie für weitere 2 –3 Wochen möglich. In Abhängigkeit vom klinischen Erfolg kann zur Akne-Therapie eine Langzeitbehandlung mit niedrigdosiertem Doxycyclin (50 mg täglich) über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen erfolgen. Dosierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist es im Allgemeinen nicht erforderlich, die Doxycyclin-Dosis zu verringern. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Der Lösungsvermittler PVP in Doxycyclin-ratiopharm® SF wird schnell über die Nieren eliminiert, bei eingeschränkter Nierenfunktion wird Povidon jedoch wie alle harnpflichtigen Substanzen verzögert ausgeschieden. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion ist, wenn möglich, die orale Gabe von Doxycyclin der intravenösen Verabreichung vorzuziehen. Art und Dauer der Anwendung: Art der Anwendung: Doxycyclin-ratiopharm® 100/Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Diese Arzneimittel sollte entweder regelmäßig morgens mit dem Frühstück oder gleichzeitig zusammen mit einer anderen Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (keine Milch) eingenommen werden. Die Einnahme während einer Mahlzeit kann die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern. Doxycyclin-ratiopharm® 100: Die Kapsel sollte zur Vermeidung von Ösophagus-Ulzera mit reichlich Flüssigkeit (keine Milch) sowie in aufrechter Position und nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Das Arzneimittel ist zur intravenösen Anwendung bestimmt. Es kann direkt in eine ausreichend große Vene oder auch in den Schlauch eines Infusionssystems injiziert werden, das eine mit Doxycyclin-ratiopharm® SF kompatible Lösung enthält. Es kann auch vor der Anwendung mit einer kompatiblen Infusionslösung gemischt werden. Die intravenöse Anwendung sollte nur erfolgen, wenn eine orale Einnahme nicht möglich ist oder der Krankheitszustand eine parenterale Applikation erforderlich macht. Zur intravenösen Infusion kann Doxycyclin-ratiopharm® SF mit 5 – 20%iger Glucoselösung oder isotonischer Natriumchloridlösung gemischt werden. Ringerlösung ist mit Doxycyclin-ratiopharm® SF nicht kompatibel. Die fertig gemischte Infusionslösung ist, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, bis zu 24 Stunden haltbar. Der fertigen Infusionslösung sollten keine weiteren Medikamente beigemischt werden. Die Injektionsdauer für je 100 mg Doxycyclin in 5 ml Injektionslösung soll nicht kürzer als 2 Minuten sein. Bei alten, schwachen und schwerstkranken Patienten, sowie bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen besonders langsam injizieren (mindestens 3 Minuten)! Nicht verbrauchte Anbrüche bzw. Reste der Injektionslösung oder der gebrauchsfertigen Infusionslösung sind zu verwerfen. Sulfit-freie Doxycyclin-Lösungen können, falls ärztlich angezeigt, unverdünnt direkt in die Vene injiziert werden; die Injektion muss langsam während 2 – 3 Minuten erfolgen. Bei zu schneller Injektion kann es zu Schwindel, Hitzegefühl, Rötung des Gesichtes und Kollaps kommen. Paravenöse Injektionen sind zu vermeiden, eine i.m.- oder s.c.-Anwendung sollte unterbleiben. Für Doxycyclin-ratiopharm® SF liegen keine hinreichenden Erfahrungen für die Anwendung im zentralen Venenbereich vor. Die intravenöse Anwendung ist mit lokaler Irritation verbunden und kann eine Venenentzündung (Thrombophlebitis) verursachen, deshalb sollte sobald der Zustand des Patienten es erlaubt, auf die orale Gabe von Doxycyclin übergegangen werden. Dauer der Anwendung: Die Behandlungsdauer richtet sich bei üblichen bakteriellen Infektionserkrankungen nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Normalerweise ist eine Behandlungsdauer von 5 – 21 Tagen ausreichend. Doch auch nach Abklingen der Symptome sollte die Behandlung noch 1 – 3 Tage fortgesetzt werden. Falls bei nachgewiesener Empfindlichkeit Infektionen mit b-hämolysierenden Streptokokken behandelt werden, muss dies mindestens 10 Tage lang erfolgen, um Spätschäden (z. B. rheumatisches Fieber oder Glomerulonephritis) vorzubeugen. Im Falle einer Langzeitanwendung (länger als 21 Tagen) sollten regelmäßig labordiagnostische Untersuchungen zur Kontrolle der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blut bildenden Systems durchgeführt werden. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel: a) Symptome der Intoxikation: Doxycyclin ist bei einmaliger oraler bzw. parenteraler Anwendung in mehrfachen therapeutischen Dosen nicht akut toxisch. Akute Doxycyclin-Intoxikationen sind in der Literatur bisher nicht beschrieben. Bei Überdosierung besteht jedoch die Gefahr von parenchymatösen Leber- und Nierenschädigungen sowie einer Pankreatitis. b) Therapie von Intoxikationen: Doxycyclin-ratiopharm® 100/Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: Bei einer oralen Überdosis von Doxycyclin sollten die noch nicht resorbierten Anteile der Substanz durch Gabe von Antazida, Magnesium- oder Calcium-Salzen zu nicht resorbierbaren Chelat-Komplexen gebunden werden. Nach sofortigem Absetzen der Therapie sind unter Umständen symptomatische Maßnahmen indiziert. Doxycyclin-ratiopharm® SF: Bei einer Überdosis muss die Behandlung mit Doxycyclin sofort abgebrochen werden. Hier sind rein symptomatische Maßnahmen angezeigt. Doxycyclin ist nicht ausreichend dialysabel, so dass eine Hämo- oder Peritonealdialyse wenig effektiv ist. Pseudomembranöse Kolitis: Hier ist eine Beendigung der Therapie mit diesen Arzneimitteln in Abhängigkeit von der Indikation zu erwägen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einzuleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, sind kontraindiziert. Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie): Hier muss die Behandlung mit Doxycyclin-ratiopharm® 100 sofort abgebrochen werden und die üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen (z. B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympathomimetika und ggf. Beatmung) eingeleitet werden. Pharmakologische Eigenschaften: Doxycyclin gehört in die Gruppe der Tetracycline. Doxycyclin wirkt in den erreichbaren Plasma- und Gewebekonzentrationen vorwiegend bakteriostatisch. Der Wirkungsmechanismus beruht auf einer Hemmung der ribosomalen Proteinsynthese, wobei sowohl extra- als auch intrazellulär gelagerte Erreger erfasst werden. Die geringe Toxizität beruht vermutlich auf einer wesentlich höheren Affinität von Doxycyclin zu bakteriellen Ribosomen — im Vergleich zu Ribosomen aus Säugetiergeweben. Das Wirkspektrum des Doxycyclin unterscheidet sich nicht vom Wirkungsspektrum der übrigen Tetracycline. Das Wirkspektrum des Doxycyclin umfasst viele grampositive und gramnegative Bakterien einschließlich Anaerobier und Sporenbildner. Klinisch relevant sind insbesondere die Wirkungen von Tetracycline gegen intrazelluläre Keime (Mykoplasmen, Rickettsien, Chlamydien). Tetracycline haben nur eine geringe Wirkung auf Mykobakterien. Innerhalb der Gruppe der Tetracycline besteht weitgehende Kreuzresistenz. Toxikologische Eigenschaften: Akute Toxizität: Untersuchungen zur akuten Toxizität haben keine besondere Empfindlichkeit ergeben. Chronische Toxizität: Untersuchungen an verschiedenen Tierspezies (Affe, Ratte, Hund, Hamster) mit einer Dauer bis zu einem Jahr zeigten keine signifikanten pathologischen Veränderungen. In den Untersuchungsgruppen mit sehr hohen Dosierungen traten Störungen im Gastrointestinaltrakt auf. Mutagenes und tumorerzeugendes Potential: Aus einer 18-Monats-Rattenstudie ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential. Doxycyclin wurde bezüglich mutagener Wirkungen nicht angemessen untersucht. Bisher durchgeführte In-vivo- und In-vitro-Tests verliefen negativ. Reproduktionstoxizität: Teratologische Untersuchungen wurden an verschiedenen Tierspezies (Ratte, Maus, Affe, Kaninchen) durchgeführt. Es zeigten sich keine kongenitalen Missbildungen. Bei Feten vom 4. Monat an kann es durch Einlagerungen von Doxycyclin zu Zahnverfärbungen, Schmelzdefekten und einer Verzögerung des Knochenwachstums kommen. Pharmakokinetik: Nach oraler Applikation wird Doxycyclin aus dem oberen Teil des Dünndarms fast vollständig (> 90 % einer Dosis) resorbiert. Bereits nach 30 Minuten werden relevante Konzentrationen und nach 1 – 2 Stunden die Spitzenkonzentrationen im Plasma erreicht. Nach Einnahme einer Einzeldosis in Höhe von 200 mg wurden Spitzenkonzentrationen in einem Bereich von 3 – 5,3 mg/l ermittelt. Unter therapeutischen Bedingungen wird normalerweise am 1. Behandlungstag eine Dosis von 200 mg verabreicht und an den folgenden Tagen (in 24-stündigem Abstand) Einzeldosen in Höhe von jeweils 100 mg. Dadurch werden Steady-state-Konzentrationen schnell erreicht. Beim 200-/100-mg-Schema sind diese etwa so hoch wie nach Verabreichung einer 200-mg-Einzeldosis. Ähnliche Plasmaspiegel wie nach oraler Gabe erhält man auch bei intravenöser Verabreichung. Bei einstündiger intravenöser Infusion von 200 mg Doxycyclin z. B. werden im Serum 3,6 mg/l, bei Infusion von 100 mg Doxycyclin 2,5 mg/l erreicht. Die Plasmahalbwertszeit beträgt beim gesunden Menschen ca. 16 ± 6 h; sie kann bei eingeschränkter Nierenfunktion gering, bei Lebererkrankungen stärker verlängert sein. Die Proteinbindung von Doxycyclin beträgt 80 – 90 %. Die Verteilung erfolgt rasch im gesamten Organismus, wobei die Penetration in das ZNS, auch durch die entzündeten Meningen, relativ gering ist. Eine hohe Gallenkonzentration und gute Gewebediffusion werden insbesondere in der Leber, den Nieren, der Lunge, der Milz, den Knochen und den Genitalorganen erreicht. Das scheinbare Verteilungsvolumen des Doxycyclins beträgt etwa 0,75 l/kg. Doxycyclin wird im menschlichen Organismus nur zu einem geringen Anteil (≤ 10 % einer Dosis) metabolisiert. Die Exkretion erfolgt im Wesentlichen in Form mikrobiologisch aktiver Substanz über den Darm (durch transintestinale Sekretion und über die Galle) und zu einem gewissen Anteil (30 – 55 %) auch über die Nieren. Innerhalb von 24 Stunden werden im Urin ca. 41 % (Bereich: 22 – 60 %) einer Doxycyclin-Dosis wieder gefunden. Auf Grund der pharmakokinetischen Besonderheiten ist die Halbwertszeit des Doxycyclins bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion nicht bedeutsam verlängert. Bioverfügbarkeit: Doxycyclin-ratiopharm® 100: Für Doxycyclin-ratiopharm® 100 wurde im Jahr 1987 eine Bioverfügbarkeitsstudie an 24 Probanden im Vergleich zu einem Referenzpräparat durchgeführt. Die Studie brachte folgende Ergebnisse. Ergebnisse: Pharmakokinetische Parameter von Doxycyclin nach Einmalgabe von 2 Kapseln Doxycyclin-ratiopharm® 100 bzw. Referenzpräparat:
Cmax = maximale Plasmakonzentration tmax = Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration AUC = Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve MW = Mittelwert SD = Standardabweichung Bioverfügbarkeit/Bioäquivalenzentscheid: Die mittlere relative Bioverfügbarkeit von Doxycyclin-ratiopharm® 100 im Vergleich zum Referenzpräparat beträgt 99,5 % (berechnet aus den arithmetischen Mittelwerten s. o.). Die statistische Bewertung der pharmakokinetischen Zielgrößen AUC, Cmax und tmax dieser Studie beweist Bioäquivalenz zum Referenzpräparat. Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten: Für Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten wurde im Jahr 1987 eine Bioverfügbarkeitsstudie an 24 Probanden im Vergleich zu einem Referenzpräparat durchgeführt. Die Studie brachte folgende Ergebnisse. Ergebnisse: Pharmakokinetische Parameter von Doxycyclin nach Einmalgabe von 1 Tablette Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten bzw. 1 Tablette Doxycyclin 200 mg Referenzpräparat:
Cmax = maximale Plasmakonzentration tmax = Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration AUC = Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve MW = Mittelwert SD = Standardabweichung Bioverfügbarkeit/Bioäquivalenzentscheid: Die mittlere relative Bioverfügbarkeit von Doxy-M-ratiopharm® 200 Tabletten im Vergleich zum Referenzpräparat beträgt 118,3 % (berechnet aus den arithmetischen Mittelwerten s. o.). Die statistische Bewertung der pharmakokinetischen Zielgrößen AUC, Cmax und tmax dieser Studie beweist Bioäquivalenz zum Referenzpräparat. Sonstige Hinweise: Schwangerschaft und Stillzeit: Doxycyclin ist plazentagängig und erscheint in der Muttermilch. Die Konzentration in der Muttermilch beträgt etwa 30 – 40 % der mütterlichen Plasmakonzentration. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr dürfen Tetracycline nur bei vitaler Indikation angewendet werden, da bei Feten vom 4. Lebensmonat an, bei Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr durch die Einlagerung von Tetracyclinen Zahnverfärbungen, Schmelzdefekte und eine Verzögerung des Knochenwachstums auftreten können. Dauer der Haltbarkeit: Doxycyclin-ratiopharm® 100, Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: 3 Jahre Doxycyclin-ratiopharm® SF: 2 Jahre Diese Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise: Doxycyclin-ratiopharm® SF: Nicht über +20°C aufbewahren! Vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahren! Darreichungsformen und Packungsgrößen: Doxycyclin-ratiopharm® 100: OP mit 10 Kapseln N 1, OP mit 20 Kapseln N 2, GP* mit 300 (10g 30) Kapseln; * zur Anwendung an mehr als einem Patienten Doxy-M-ratiopharm® 100/200 Tabletten: OP mit 10 Tabletten N 1, OP mit 20 Tabletten N 2 Doxycyclin-ratiopharm® SF: OP mit 2 Ampullen N 2, OP mit 5 Ampullen N 2 |
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