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Venezuelanische Pferde-Encephalitis Vorkommen: Der Erreger stellt eine bedeutende Gefährdung im nördlichen Südamerika und Mittelamerika bis hin zum südlichen Texas dar. Reservoir: Vögel und Nagetiere. Pferde stellen als Verstärkerwirt eine wichtige Rolle dar. Übertragung: Stich durch Stechmücken. Eine Tröpfcheninfektion durch den Speichel infizierter Tiere ist möglich. Häufigkeit: In der Regenzeit treten immer wieder kleine Epidemien auf, bis keine Pferde mehr, entweder durch Immunität oder Tod, als Vektor für den Virus vorhanden sind. Symptome: Die meisten Infektionen verlaufen symptomlos. Der Ausbruch einer Encephalitis ist selten. Es ist ein hohes Fieber und eine Nackensteifigkeit erkennbar. Dazu sind Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen zu finden. Prognose: In der Klinik versterben 10 bis 15 % der Erkrankten. Das Auftreten von Defektheilungen ist selten. Maßnahmen: Für den Rettungsdienst und die Klinik bleibt nur eine symptomatische Therapie. Der Patient ist zu isolieren. Prophylaxe: Es existiert in den USA ein Impfstoff. |
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