Home Nach oben

Bothriechis schlegelii
Zurück Home Nach oben Weiter

Bothriechis schlegelii Biss01
Bothriechis schlegelii Bild01
Bothriechis schlegelii Bild02
Bothriechis schlegelii Bild03
Bothriechis schlegelii Bild04
Bothriechis schlegelii Bild05
Bothriechis schlegelii Bild06
Bothriechis schlegelii Bild07
Bothriechis schlegelii Bild08
Bothriechis schlegelii Bild09
Bothriechis schlegelii Bild10
Bothriechis schlegelii Bild11
Bothriechis schlegelii Bild12
Bothriechis schlegelii Bild13
Bothriechis schlegelii Bild14
Bothriechis schlegelii Bild15
Bothriechis schlegelii Bild16
Bothriechis schlegelii Bild17
Bothriechis schlegelii Bild18
Bothriechis schlegelii Bild19

Bothriechis schlegelii

                                                                       

Namen: Schlegels Lanzenotter, Greifschwanz-Lanzenotter; Eyelash Viper, Eyelash Palm Pit Viper, Blotched Palm Pit Viper; Lokale Namen: Amarillo, Birri, Bocaraca, Chaj Bolay, Cejuda, Colgadora, Cordoncillo, Cordoncillo Amarillo, Culebra de Cachitos, Cushuli, Dormilona, Dus-pyutka, Flecha, Green Guaruma, Tommygoff, Izipe, Jerga, Lora, Lucerito, Manzanilla, Mapanare, Mapanare Cejuda, Mapanare Mariposa, Mortinera, Muerde-hojas, Nauyaca Cornuda, Nauyaca de Pestanas, Ohuedo Pini, Oropel, Papagayo, Pato, Patoco de Pestana, Patuta, Pauta Vibora, Pestanosa, Pestanuda, Piri, Pudridora, Pyutka Carretilla, Siet Tiros, Sleeping Gough, Sura, Terciopelo de Pestana, Tiro, Toboba de Pestana, Veinticuatro, Vibora, Vibora Amarilla, Vibora Cabeza de Candado, Vibora del Arbol, Vibora de Tierra Fria, Vibora Granadilla, Vibora Grano de Oro, Waba, Yaruma, Yema de Huevo

Unterarten:

Alte Namen:

  • Trigonocephalus schlegelii
  • Lachesis nitidus
  • Bothrops Schlegeli
  • Bothrops (Teleuraspis) nigroadspersus
  • Thanatophis torvus
  • Lachesis schlegelii
  • Trimeresurus schlegelii
  • Bothrops schlegeli
  • Bothrops schlegelii supraciliaris
  • Bothrops schlegelli
  • Bothriechis supraciliaris

Vorkommen: Costa Rica, Mexiko, Guatemala, Honduras, Nikaragua, Ekuador, Venezuela, Peru.

Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 45 cm, maximal 80 cm. Weibchen werden größer als die Männchen. Sie sind von sehr variabler Färbung und können grün, olivgrün, blau, braun, gelb oder gelbbraun sein. Die Unterseite ist gelb oder grün. Bei den grünen und gelbbraunen Exemplaren gibt es oft noch Zickzackbänder oder ein netzartiges Muster von rötlichen oder braunen Flecken über der Grundfarbe. Der Kopf der Lanzenottern ist deutlich vom übrigen Körper abgesetzt und hat eine dreieckige Form. Das Auge hat eine senkrechte Pupille. Über dem Auge befinden sich zwei bis drei hornartig aufragende Schuppen.

Toxine: Zum größten Teil unbekannt. Wahrscheinlich sind Toxine mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung vorhanden. Die Greifschwanz-Lanzenotter ist stark giftig, warnt vor dem Giftbiss nicht und stößt über bis zu einer halben Körperlänge zu. Das Gift hat Gewebe zerstörende und neurotoxische Bestandteile. Es kommt häufig zu Unfällen mit Arbeitern in Bananen- und anderen Plantagen, die aber meist nicht tödlich verlaufen. Das Gift wird aber gerade in der Terrarienhaltung häufig unterschätzt und kann zu Amputationen und schweren Verstümmelungen führen.

Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es gibt kaum klinische Berichte. Es kommt zu lokalen Schmerzen, Schwellungen, Blutungen, Blasenbildungen und eventuell zu Nekrosen. Allgemeine Zeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps. Es kann zu Störungen der Blutgerinnung kommen.

Eine Fallbeschreibungen finden Sie hier:

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, aber meist ist es nicht notwendig dieses nicht einzusetzen. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen.

Literatur:

[Bothriechis aurifer] [Bothriechis bicolor] [Bothriechis lateralis] [Bothriechis marchi] [Bothriechis nigroviridis] [Bothriechis rowleyi] [Bothriechis schlegelii] [Bothriechis thalassinus]

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus diesem Internet-Auftritt erwachsen könnten.