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Bothriechis thalassinus Namen: Meerblaue Palmenlanzenotter; Merendon Palm Pit Viper; Lokale Namen: Yax Chan Vorkommen: Guatemala, Honduras; in Höhen von 1370 - 1750 m. Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 50 cm, maximal 97 cm. Toxine: Zum größten Teil unbekannt. Wahrscheinlich sind Toxine mit einer Einwirkung auf die Blutgerinnung vorhanden. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es gibt kaum klinische Berichte. Es kommt zu lokalen Schmerzen, Schwellungen, Blutungen, Blasenbildungen und eventuell zu Nekrosen. Allgemeine Zeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps. Es kann zu Störungen der Blutgerinnung kommen. Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, aber meist ist es nicht notwendig dieses nicht einzusetzen. Das Antivenin sollte nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen. Literatur: |
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