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Aflatoxine
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Aflatoxine

Von den Aspergillus-Pilzen (Schimmelpilz) werden die verschiedenen Aflatoxine gebildet. Die stärkste krebserzeugende Wirkung ist dem Aflatoxin B1 zugeschrieben worden. Sie liegt bei 10 µg/kg KG.

Vor allem Nüsse, Erdnüsse, Mohn, Sesam, Getreide, Aprikosenkerne und Pfirsichkerne sind mit dem Pilz kontaminiert. In Untersuchungen hat man festgestellt, dass auf eine kontaminierte Frucht 10.000 pilzfreie Früchte kommen.

Prinzipiell gilt, dass verschimmelte Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden dürfen. Die Toxine sind gegenüber hohen Temperaturen immun.

Über die Futtermittel können Tiere Aflatoxine aufnehmen und dann über die Milch oder die Innereien weitergeben. In Mitteleuropa ist die Gefahr sehr gering, da durch die klimatischen Bedingungen der Wachstum der Pilze nicht so stark gefördert wird.

Die gesetzlich festgelegten Höchstmengen an Aflatoxin sind sehr streng, vor allem bei Milch und Milchprodukten. Insgesamt ist die Kontamination mit Aflatoxinen stark zurückgegangen.

[E-Nummern] [ADI-Wert] [Aflatoxine] [Azofarbstoffe] [Biogene Amine] [Nitrosamine]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 17. Oktober 2007

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