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Glaswolle
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Glaswolle

UN-Nr.: 1373
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV: - ppm; 1 f/cc A3 mg/m3 (TWA) (ACGIH 1996/97). MAK: Klasse III Kat. 2 (1998)
Relative Dichte (Wasser = 1): 2.5 - 2.6
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Die Fasern sind nicht brennbar.

Symptomatik: Der Stoff wird inhalativ aufgenommen und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Asthmatische Beschwerden können verstärkt werden. Bei einer Einwirkung auf die Augen kommt es zu einer Rötung, Schmerzen und einem Juckreiz. Auf der Haut machen sich eine Rötung und ein Juckreiz bemerkbar. Bei einem länger andauernden oder wiederholten Kontakt kann sich eine Dermatitis entwickeln. Bei einer inhalativen Aufnahme kommt es zu einem Husten und Atemnot. Im Tierversuch wurde die Entstehung von Tumoren beobachtet. Die humane Bedeutung ist noch nicht bekannt.

Maßnahmen: Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen.

Vorsichtsmaßnahmen: Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben.

[Gallensaeure] [German] [Gips] [Glaswolle] [d-Glucitol] [Glucose] [Glutaraldehyd] [Glutaraldehyd Loesung] [Glycerol] [Glyoxal] [Glyphosat] [Graphit] [Guanidin Monohydrochlorid] [Guanidin Nitrat]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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