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Parahydrophis mertoni
Alte Namen:
Vorkommen: Neu Guinea (Arafura Meer); Australien (Nord Territorium, Queensland) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 45 Zentimetern, maximal 70 Zentimeter. Toxine: Es sind postsynaptische Neurotoxine enthalten. Myotoxine können enthalten sein, sind aber nicht bestimmt. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als gefährlich eingeschätzt werden. Es existieren keine bekannten Bissunfälle. Allgemeine Anzeichen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, abdominelle Schmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufstörungen bis Kollaps. Es ist wahrscheinlich, dass eine Myolyse auftritt. Maßnahmen: Alle Patienten müssen mindestens 24 Stunden klinisch überwacht werden. Es macht Sinn die Patienten zu sedieren. Hier ist die "pressure/ immobilization-technique" anzuwenden. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin. Die Gabe ist in der Klinik, nach Weisung einer Giftnotrufzentrale und entsprechend schwerer Symptomatik, zu entscheiden. Literatur: |