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Oropouche-Fieber Vorkommen: Das Virus ist in Nordbrasilien (Para, Amazonien) und in der Südkaribik (Trinidad) heimisch. Reservoir: Der Mensch gilt als Reservoir. Das Virus kreist zwischen dem Mensch und Mücken der Arten Culex und Culicoides. Übertragung: Stiche durch Stechmücken. Häufigkeit: Die Epidemien sind meist auf sechs Monate begrenzt. Sie treten vor allem nach der Regenzeit auf. Symptome: Es kommt zu einem akuten Fieber für die Dauer von ein bis zwei Wochen. Zusätzlich sind Erschöpfungen, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen erkennbar. Prognose: Todesfälle sind nicht bekannt. Die Heilung erfolgt schnell. Maßnahmen: Für den Rettungsdienst und die Klinik bleibt nur eine symptomatische Therapie. Prophylaxe: Es existiert kein Impfstoff. Der einzigste Schutz besteht in der Verhinderung eines Mückenstiches. |
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