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Nach einem biologischen Anschlag kann
längere Zeit vergehen, ohne dass Symptome auftreten.
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Durch eine mehrtägige oder -wöchige
Inkubationszeit treten Erkrankungsfälle aus vielen verschiedenen Stadt- oder
Landkreisteilen auf, ohne dass rasch eine räumliche Zuordnung beziehungsweise
ursächliche Zuordnung möglich ist.
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Erkrankte suchen viele verschiedene Ärzte
auf, so dass eine Fallhäufung erst spät erkannt wird. Es werden anfänglich
kaum Spezialisten konsultiert, sondern eher Ärzte, die hierfür nicht besonders
ausgebildet oder trainiert sind.
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Es kommen eher Erreger und Krankheitsbilder
in Frage, die bei uns sehr selten sind oder normalerweise nicht vorkommen.
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Durch die räumliche Verteilung werden
Absonderungsmaßnahmen nur schwierig möglich sein.
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Es handelt sich um Erkrankungen, die auch
natürlich vorkommen und eventuell über eine Reise eingeschleppt worden sein
können.
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Anschläge in anderen Ländern, zum Beispiel
im Bereich größerer Flughäfen, führen eventuell in vielen verschiedenen
Ländern, was eine rasche Quellenfindung erschweren kann.
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Viele mikrobiologische führen überwiegend
bakterielle Diagnostik durch.
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Durch die in Deutschland eingeführte
Budgetierung von Laborleistungen sinkt die Anzahl der eingesandten Materialien
drastisch, dadurch wird das Erkennen einer besonderen Situation erschwert.
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Die Toxin- und Virusdiagnostik ist nicht
weit genug verbreitet.