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Schutzkleidung
Jede Einrichtung, die in die
Versorgung von Patienten mit Verdacht auf eine hochkontagiöse Erkrankung
involviert werden könnte, sollte über eine
Grundausrüstung mit Schutzkleidung verfügen.
Weitere Sets mit Schutzkleidung und
Respiratoren (Bevorratung nicht empfohlen)
sind im Notfall z.B. über das Kompetenzzentrum Frankfurt zu beziehen.
Flüssigkeitsabweisende Einmalschutzanzüge mit Kapuze mit
Schutzwirkung gegen infektiöse Substanzen nach ASTM F 1670/71 |
CE Kategorie III Typ 4 |
z.B. |
Kleenguard IPP Overalls |
NuFab Seuchenschutzanzug; Fa. ProUmwelt |
alternativ |
Tyvec Schutzanzug |
notfalls |
OP-Mantel und OP-Vollhaube (Klinidrape
No. 865610) |
Mundschutz (Halbmasken mit Filter) |
Atemschutzhalbmaske mit
Filter FFP3S |
z.B. |
3M Atemschutzmaske |
notfalls |
Mundschutzmaske |
Schutzhandschuhe |
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Schutzhandschuhe doppelt,
z.B. OP-Handschuhe (unsteril) Latex unter einen unterarmbedeckenden, den
Ärmel überlappenden, oberen Handschuh z.B. "Hi Risk", puderfrei mit
besonders langem Rand (28,5 cm) oder "Chemotherapie-Handschuhe" |
Schuhe |
desinfizierbare Schuhe oder
flüssigkeitsdichte und rutschfeste Einmalüberschuhe |
alternativ |
Einwegüberziehstiefel (Schafthöhe 53 cm) |
notfalls |
OP-Schuhe oder Gummistiefel |
Arbeitschutzbrille mit seitlichem Schutz, gut sitzend mit
seitlichem Spritzschutz |
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