Doktorfische Namen: Doktorfische, Chirurgenfische; Surgeonfishes. Vorkommen: Tropische und warme Meere und Ozeane. Im Mittelmeer kommen die Tiere nicht vor. Beschreibung: Die aktiven, stark bunt gefärbten Tiere befinden sich ständig in Bewegung und viele Spezies können ihre Farbe wechseln. Manche Spezies erreichen eine Länge bis zu 60 cm. Doktorfische sind klassische Korallenriffbewohner. Sie haben einen seitlich stark komprimierten Körper. Typischerweise haben die Tiere entweder starre Knochendorne, die sehr scharf sind, oder aufklappbare Messerchen. Bei den Spezies Acanthurus, Ctenochaetus, Paracanthurus und Zebrasoma sind die Messer an der Schwanzbasis. Diese Messer sind durch eine Haut versteckt und werden bei Bedrohungen herausgeklappt. Mit diesen Waffen können durch Schwanzschläge tiefe Verletzungen verursacht werden. Für Fische können die Verletzungen tödlich ausgehen. Giftdrüsen sollen bei den jungen Tieren des japanischen Doktorfisches (Prionurus microlepidotus) vorhanden sein.
Symptome: Angriffe gegenüber Menschen sollen unwahrscheinlich sein. Verletzungen entstehen beim Fang der Tiere. Maßnahmen: Eine symptomatische Therapie ist vollkommen ausreichend. |
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