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Der Bereich von giftigen Fischen ist in die Bereiche der aktiv giftigen und passiv giftigen Tiere differenziert werden.

Eine der häufigsten Vergiftungen in den Tropen ist die Ciguatera. Sie wird durch ein Dinoflagellat ausgelöst. Durch die Nahrungskette ist die Anreicherung des Toxins in den Fischen am größten. Das Toxin wird durch Hitze, Kälte und Austrocknung nicht vernichtet. Die Mortalität liegt unter 1 %. Vergiftungen werden vor allem durch den Verzehr von Doktorfischen, Stachelmakrelen, Lippfischen, Schnappern, Papageienfischen, Thunfischen, Makrelen, Bonitos, Zackenbarschen und Barrakudas.

Weitere Möglichkeiten einer Intoxikation können passiv giftige Heringe, Sardinen und Sardellen (Clupeotoxische Fische) oder ein Verzehr von scombrotoxischen Fischen sein. Bei der letzten Gruppe sind vor allem Makrelen, Thunfische, Bonitos, Makrelenhechte, Stachelmakrelen, Heringe, Sardinen, Goldmakrelen, Sardellen, Blaubarsche und Schwertfische die Auslöser. Die Vergiftung wird durch eine Freisetzung von Histamin gekennzeichnet.

Die gefährlichste Vergiftung entsteht durch tetrodotoxische Fische. Hier liegt die Mortalität bei 60 % !  Die Vergiftungen werden durch Kugelfische, Igelfische und Spitzkopfkugelfische ausgelöst.

Weitere Informationen über passiv giftige Fische erhalten Sie hier.

Aktiv giftige Fische

Die Familie der Knorpelfische (Chondrichthyes) haben giftige Arten in den Familien der Rochen, Haie und Chimären. Aus der Familie der Knochenfische (Osteichthyes) sind giftige Arten aus den Perciformes (Barschartige [Weberfische = Trachinus]), den Siluriformes (Welse) und den Scorpaeniformes (Feuerfische, Skorpionsfische und Steinfische) zu finden.

Unfälle mit aktiv giftigen Tieren sind häufig, aber meist nicht lebensbedrohlich. Todesfälle durch Vergiftungen sind durch Steinfische und Stechrochen bekannt. Bei den Stechrochen entstehen die Todesfälle aber meist durch die schweren Verletzungen und nicht durch das Gift.

Vor allem Fischer und Angler werden durch Giftfische bedroht.

Die zweite große gefährdete Gruppe sind die Badenden, Watenden oder Schwimmer an und in den Meeren.

Seltener sind Unfälle in der Küche bei der Zubereitung giftiger Speisefische.

Möglichkeiten der Unfallverhütung:

  • Beim Umgang mit aktiv giftigen Fischen starke Handschuhe tragen.
  • In der Küche immer zuerst vorsichtig die Flossen entfernen.
  • Im flachen Wasser eher schwimmen als waten.
  • Schuhe mit festen Sohlen anziehen.
  • Taucherbrillen benutzen (bessere Sicht unter Wasser).
  • Bei schlechten Sichtverhältnissen weder schwimmen noch tauchen.
  • Keine unbekannte oder giftige Fische berühren.

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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