Giftfische mit moeglichen Giftdruesen Namen und Vorkommen:
Beschreibung: Die oben aufgeführten Arten besitzen keinen eigentlichen Giftapparat. Die Flossen mancher Spezies sind mit Schleimdrüsen besetzt. Der Hautschleim kann bei einem Stich mit den Flossenstrahlen in die Haut gelangen. Der Schleim ist gering giftig. Die Groppen ähneln in ihrem Aussehen den Skorpionsfischen und stellen eine sehr artenreiche Familie dar. Sie leben an den Küsten auf dem Grund. Seeteufel leben ebenfalls auf dem Grund. Dort lauern sie ihrer Beute auf, die sie mit einem Köder anlocken. Der Köder besteht aus einer Verlängerung und Veränderung des ersten Stachels der Rückenflosse. Der Kopf ist das größte Körperteil der Tiere und kann bis zur Hälfte der Länge ausmachen. Die Tiere erreichen eine Länge bis 2 m. Seeteufel sind beliebte Speisefische. Echte Barsche bewohnen ausschließlich das Süßwasser und sind beliebte Sport- und Speisefische. Lucioperca lucioperca (Zander) ist die größte Art bei einer Länge bis zu 1,2 m.
Die Zackenbarsche sind Tiere der Küste und können eine Länge von mehreren Metern erreichen. Sie sind meist nicht im tiefen Wasser zu finden. Zackenbarsche sind gute Speisefische.
Symptome: Unfälle entstehen meist beim Vor- und Zubereiten der Speisefische oder beim Fang der Tiere. Es werden Stiche abgegeben, die Schmerzen auslösen. Über Vergiftungen gibt es keine dokumentierten Fälle. Die Gefahr einer Vergiftung wird als unwahrscheinlich betrachtet. Maßnahmen: Eine symptomatische Therapie ist völlig ausreichend. |
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