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Tausendfuessler
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Aphistogoniulus-Art Bild01
Julus-Art Bild01
Ohrzwicker Bild01
Spirostreptus giganteus Bild01
Spirostreptus giganteus Bild02
Spirostreptus giganteus Bild03

Tausendfuessler; Pogomeata, Diplopoda

Namen und Vorkommen:

Name Vorkommen Länge
Glomeride - Arten (Saftkugler) Europa, Afrika

1 bis 6 cm

Julida - Arten (Schnurfüßler) Tropen und Subtropen Bis 30 cm
Polydesmida - Arten Tropen Bis 20 cm
Polyzoniidae - Arten Tropen und Subtropen Bis 10 cm

Beschreibung: Es gibt ungefähr 7500 verschiedene Arten von Tausendfüßlern. An jedem Körpersegment entspringen zwei Beinpaare. Die Tiere haben zwischen 30 bis 350 Beinpaare, aber niemals tausend. Die Tiere besitzen Giftdrüsen, die an den Körperseiten sitzen. Sie haben keine Applikationsstrukturen. Auf Neuguinea gibt es einige Arten, die ihr Gift verspritzen können.

Aphistogoniulus-Art; Feuertausendfuß Julus - Art; Riesentausendfüssler Ohrzwicker
Spirostreptus giganteus - Riesentausendfuss Spirostreptus giganteus - Riesentausendfuss Spirostreptus giganteus - Riesentausendfuss

Toxine: Das Mandelsäurenitrit wird durch das Enzym E in Blausäure verwandelt. Zusätzlich sind Azetessigester, Chinone, Polyzonimine und das Alkaloid Glomerin gefunden worden.

Symptome: Vorübergehende Verfärbung der Haut, unangenehmer Geruch, brennende Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Blasenbildung. Bei Kontakt mit dem Auge: Trübung der Hornhaut bis zur Erblindung.

Maßnahmen: Die betroffene Hautstellen sind sofort mit Wasser abzuwaschen. Bei einem Kontakt mit dem Auge sind diese ausgiebig zu spülen. Die weiteren Therapie erfolgt symptomatisch.

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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