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Amanita citrina
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Amanita citrina

Synonym: Amanita mappa

Deutsche Namen: Gelber Wulstling, Gelber Knollenblätterpilz

Englische Namen: Delicate amanita, Napkin amanita, False death cap

Französische Namen: Amanite citrine, Amanite sulfurine

Italienische Namen: Agarico citrino, Tignosa paglierina

Amanita citrina Amanita citrina

Gefahr: Vor dem Verzehr ist zu warnen.

Allgemeines: Dieser Pilz ist in der Vergangenheit heftig diskutiert worden. Zuerst wurde er als tödlich giftig bezeichnet, da er mit anderen Knollenblätterpilzen verwechselt wurde. Heute wird der Pilz nicht zum Verzehr empfohlen, da eine mögliche Verwechslungsgefahr mit den tödlichen Knollenblätterpilzen besteht.

Beschreibung: Hut: Der Hut erreicht einen Durchmesser von fünf bis zu zehn Zentimetern. Im jungen Stadium hat er eine halbkugelige Form, die sich im späteren Verlauf in eine scheibenförmige Form wandelt. Die Färbung besteht aus einem hellen Grünlichweiß, oder einem Zitronengelb. Die Färbung kann auch heller bis zu weiß sein. Lamellen: Die weißen bis dezent cremefarbenen Lamellen stehen fast frei und stehen ziemlich frei. Stiel: Der Stiel erreicht eine Höhe von sechs bis zwölf Zentimetern, bei einem Durchmesser von 08 bis 1,5 Zentimetern. Die Knolle ist stark ausgeprägt. Im oberen Bereich befindet sich eine häutige, hängende Manschette. Der glatte Stiel hat eine grünlichgelbe Farbe. Fleisch: Das schwammig-weiche Fleisch hat eine weiße Färbung. Es schmeckt schwach nach Rüben und riecht stark nach rohen Kartoffeln.

Toxine: Es wurden große Mengen an Bufotenin und verwandte Indol-Verbindungen gefunden. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Toxizität.

Vorkommen: Der Pilz bevorzugt sandige Böden und ist in Laub- und Nadelwäldern zu finden. Er bevorzugt Birken, Fichten und Kiefern. Oft ist er mit dem Maronenpilz (Xerocomus badius), dem Reifpilz (Rozites caperata) und dem Fliegenpilz (Amanita muscaria) zusammen zu finden.

Verwechslungen:

[Amanita citrina] [Amanita gemmata] [Amanita muscaria] [Amanita pantherina] [Amanita phalloides] [Amanita porphyria] [Amanita proxima] [Amanita regalis] [Amanita strobiliformis Bild01] [Amanita verna] [Amanita virosa]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 29. Oktober 2007

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