Amanita citrina Synonym: Amanita mappa Deutsche Namen: Gelber Wulstling, Gelber Knollenblätterpilz Englische Namen: Delicate amanita, Napkin amanita, False death cap Französische
Namen: Amanite citrine, Amanite sulfurine Italienische Namen: Agarico citrino, Tignosa paglierina
Gefahr: Vor dem Verzehr ist zu warnen. Allgemeines: Dieser Pilz ist in der Vergangenheit heftig diskutiert worden. Zuerst wurde er als tödlich giftig bezeichnet, da er mit anderen Knollenblätterpilzen verwechselt wurde. Heute wird der Pilz nicht zum Verzehr empfohlen, da eine mögliche Verwechslungsgefahr mit den tödlichen Knollenblätterpilzen besteht. Beschreibung:
Hut: Der Hut erreicht einen
Durchmesser von fünf bis zu zehn Zentimetern. Im jungen Stadium hat er eine
halbkugelige Form, die sich im späteren Verlauf in eine scheibenförmige Form
wandelt. Die Färbung besteht aus einem hellen Grünlichweiß, oder einem
Zitronengelb. Die Färbung kann auch heller bis zu weiß sein.
Lamellen: Die weißen bis dezent
cremefarbenen Lamellen stehen fast frei und stehen ziemlich frei.
Stiel: Der Stiel erreicht eine Höhe von
sechs bis zwölf Zentimetern, bei einem Durchmesser von 08 bis 1,5 Zentimetern.
Die Knolle ist stark ausgeprägt. Im oberen Bereich befindet sich eine häutige,
hängende Manschette. Der glatte Stiel hat eine grünlichgelbe Farbe.
Fleisch: Das schwammig-weiche Fleisch hat
eine weiße Färbung. Es schmeckt schwach nach Rüben und riecht stark nach rohen
Kartoffeln. Toxine: Es wurden große Mengen an Bufotenin und verwandte Indol-Verbindungen gefunden. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Toxizität. Vorkommen:
Der Pilz bevorzugt sandige Böden und ist in Laub- und Nadelwäldern zu
finden. Er bevorzugt Birken, Fichten und Kiefern. Oft ist er mit dem Maronenpilz
(Xerocomus badius), dem Reifpilz (Rozites caperata) und dem
Fliegenpilz (Amanita
muscaria) zusammen zu finden. Verwechslungen: |
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