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Amanita pantherina (DC. ex Fr.) Secr. Deutsche Namen: Pantherpilz Englische Namen: Panther Französische Namen: Panthère, Crapaudin gris, Amanite panthère, Fausse golmelle, Fausse golmotte Italienische Namen: Tignosa bigia, Tignosa bruna, Agarico panterino Allgemeines: Der Pantherpilz verursacht viele Vergiftungen. In den Statistiken liegen Vergiftungen mit diesem Pilz zwischen drei und zehn Prozent. Die Mortalität schwankt zwischen Null und zwölf Prozent Beschreibung: Hut: Der Hut kann einen Durchmesser von fünf bis zehn Zentimetern. Im jungen Stadium ist er halbkugelig und geschlossen. Später wandelt sich die Form in eine scheibenförmige Gestalt. Der Hut hat eine braune, selten braunschwarze Farbe und auf der Oberfläche sind weiße warzenförmige oder schollenartige Schüppchen oder Flöckchen zu erkennen. Lamellen: Die weißlichen bis cremefarbenen Lamellen sind bauchig. Stiel: Der weiße Stiel erreicht eine Höhe von fünf bis zwölf Zentimetern, bei einem Durchmesser von 0,5 bis zwei Zentimetern. In der oberen Hälfte ist ein häutiger, hangender Ring zu erkennen. Fleisch: Das schwammige und weiche Fleisch hat eine weiße Farbe. Meist fehlt der Geruch, oder das Fleisch riecht dezent nach Rettich. Toxine: In manchen Studien wurde in den Pilzen weder Ibotensäure noch Muscimol gefunden. In anderen Studien sind aber von diesen Stoffen hohe Konzentrationen gefunden worden. Es scheint, dass der Gehalt an den Toxinen sehr unterschiedlich ist. Er ist abhängig vom Ort und von der Zeit der Sammlung. Zusätzlich ist noch Stizolob- und Stizolobinsäure in dem Pilz gefunden worden. Wahrscheinlich spielen die beiden letzten Stoffe toxikologisch keine Rolle. Vorkommen: Der Pilz scheint an keine Baumart gebunden zu sein. Er ist in Laub- und Nadelwäldern zu finden. Verwechslungen: |
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