Amanita virosa Lam. ex Secr. Deutsche Namen: Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Spitzhütiger Knollenblätterpilz, Spitzhütiger Giftwulstling Englische Namen: White amanita, Destroying angel Französische Namen: Amanite vireuse, Amanite vénéneuse
Gefahr: Tödlich giftig. Allgemeines: Meist wird der Pilz mit Amanita phalloides verwechselt. Bis heute ist weniges über Vergiftungen bekannt geworden. Es steht aber fest, dass ein bis zwei Pilze eine tödliche Vergiftung auslösen können. Beschreibung: Hut: Die Mitte des weißen Hutes hat niemals eine vertiefte Mitte. Er kann eiförmig, glockig und konvex geformt sein und erreicht einen Durchmesser von 6,5 bis 11 Zentimeter. Lamellen: Die weißen Lamellen stehen frei und sind im Vergleich zum Hut dick. Stiel: Der weiße Stiel kann eine Höhe von 12 bis 20 Zentimeter, bei einem Durchmesser von ein bis zwei Zentimeter erreichen. An der Basis endet er in einer Knolle, mit einer häutigen Scheide. Kurz unterhalb des Hutes ist ein vergänglicher Ring zu erkennen. Fleisch: Das weiße Fleisch ist zu Beginn geruchsneutral, später riecht es erst moderig, dann süßlich. Toxine: In dem Pilz sind Amatoxine und Phallotoxine enthalten. Er lässt sich durch den Gehalt an Virotoxinen gut von den anderen Amanita-Arten unterscheiden. Vorkommen: In Mitteleuropa ist der Pilz nur regional verbreitet. Verwechslungen: Die Verwechslungsmöglichkeit mit Champignon-Arten ist bei diesem Pilz sehr hoch, aber auch sehr einfach auszuschließen. Alle Champignon-Arten haben violettbräunliche Lamellen, die des Knollenblätterpilzes sind immer weiß. |
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